Michael hatte bei jedem vorsichtigen Schritt das Gefühl sich erneut übergeben zu müssen während er sich schwer auf die Schulter seines besten Freundes Collin stützte. Die Schmerzen die er gerade verspürte waren kaum in Worte zu fassen und immer wieder wurde ihm schwindelig als hätte er sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Gerade eben noch war alles in Ordnung gewesen und seine Mannschaft hatte im Halbfinale des schulpokals 3:1 in Führung gelegen wobei er zwei Tore selbst geschossen und das andere vorbereitet hatte. Damit hatte er sich als torschütze alleinig an die Spitze gesetzt und da die Mannschaft mit seinem stärksten Konkurrenten gestern bereits ausgeschieden war war ihm der Titel des Torschützenkönig schon nicht mehr zu nehmen. Eigentlich hätte alles perfekt sein und er sich in 5 Minuten als Held feiern lassen sollen, selbst wenn ihm das gar nicht gefiel,  doch stattdessen hatte der Verteidiger des Gegners seinen Frust an ihm ausgelassen. Michael war sich absolut sicher das der Ball der ihn leider aus nächster Nähe voll in die empfindlichste stelle getroffen hatte aus voller Absicht und Frust so geschossen worden war. Der junge spielmacher hörte nur mit halben Ohr zu wie Collin ihm erzählte das er daraufhin einfach zusammen gebrochen war, sich auf dem platz übergeben hatte und Minuten lang nicht ansprechbar gewesen war. Sein Zauber und der Rest des Teams hatten es wohl daraufhin fast zu einem spielabbruch kommen lassen weil es rudelbildung gegeben hatte und der Schiri nur knapp eine Schlägerei hatte verhindern können. In diesem moment klingelte Collins Handy und die Jungs hielten kurz inne. "Jaaaaaa 4:1 gewonnen geil wir sind im Finale!" Schrie Collin und auch wenn Michael ebenfalls überglücklich war brachte er doch nicht mehr als ein schmerzerfülltes schiefes grinsen zu stande.

Wenige Minuten später standen die beiden im behandlungszimmer der schulärztin dr. Nakamura und Collin lud Michael auf der liege ab wo dieser sich erschöpft zusammen rollte. "Ähm dr nakamura Michael geht es gar nicht gut. Alles lief toll beim Spiel er war heute sogar noch heftiger on Fire als sonst, wirklich Wahnsinn was er gespielt hat echt. Naja bis kurz vor Schluss als ähmmmm," plapperte Collin drauf los und hielt dann inne um sich beschämt umzusehen da es ihm sichtlich unangenehm war das Geschehene vor einer Erwachsenen gut aussehenden Frau offen auszusprechen. "Naja die anderen waren frustriert das Michael so gut war und da haben die ihm mit voller Wucht den Leder Ball in die weichteile gedonnert. Michael ist dann zusammen gebrochen hat sich übergeben und war minuten lang nicht anzusprechen." Stammelte er zuende und wackelte dann nervös und nicht sicher was er nun tun sollte hin und her während er auf die Reaktion der Ärztin wartete.

Was sollte sie nur tun? Eine Frage die sich Noelle in der letzten Zeit öfters gestellt hatte. Denn sie liebte ihren Freund Mason wirklich sehr. Und das ja auch nicht erst seit gestern sondern bereits seit fast 7 Jahren. Und komplett gegen die Überzeugungen seiner Eltern und zum Teil auch seiner eigenen, hatten die beiden eigentlich ein harmonisches Sexualleben und das eben unverheiratet. Und da Noelle nichts anderes kannte, als das was sie und Mason eben im Bett taten, hatte es ihr auch nie an irgendetwas gefehlt gehabt. Klar, wenn es nach ihr ginge, könnten sie es vielleicht schon öfters mal machen, als nur einmal im Monat, aber sie respektierte es, das er eben da strenger erzogen war und wusste das sie all das nicht tun sollten, bis er ihr mal einen Ring an den Finger steckte. Doch hat das ganze nun einige Risse bekommen, als Freunde von ihnen sie zu einer speziellen Party mitgenommen hatten, wie diese ihnen das ganz zuvor verkauft hatten. Schlussendlich war es wohl weit von einer Party entfernt, als sie sich plötzlich in einem Swingerclub wiederfanden, wo viele Paare oder willige Singles ungeniert Sex hatten. So als sei es das normalste auf der Welt. Und nicht nur das. Sie kannte selbst ja nur das klassische im Bett liegen in Missionarstellung und dann sachte sich ein bisschen bewegen. Doch was sie da sah war wild. Die Leute die sie sah trieben es im stehen, sitzen oder liegend und das dann auch in den unterschiedlichsten Stellungen. Doch komplett alles anschauen konnte sie sich das nicht, da Mason sie da bereits schon an die Hand genommen hatte um mit ihr zusammen den Club wieder zu verlassen. Und auch die ganze Zeit danach erzählte er ihr, wie abstoßend er all das fand, was da zu sehen war und die Leute sich wie wilde Tiere benommen hätten. Und normalerweise stand sie bei vielem hinter ihm. Aber nicht was das betraf. Denn innerlich wusste sie, wie sehr es sie fasziniert hatte, was sie da sah. Und weil das so war, hatte sie beim letzten Mal auch mal versucht gehabt, Mason dazu zu bekommen, dass sie zumindest ein bisschen was an ihrer sexuellen Routine änderten. Der reagierte gekränkt und meinte, sie solle am besten das was da war vergessen und sich lieber auf die schönen Facetten ihres Beisammenseins konzentrieren, was sie dann aber auch tat, auch wenn all das weiter in ihrem Kopf geisterte.

Nun aber war es so, das Mason mit Freunden über das Wochenende weg fahren wollte. Ein klassischer Männer-Trip. Und irgendwie sah sie nun ihre Chance nochmals in den Club zu gehen. Einfach um mal zu schauen, ob sie sich in der kurzen Zeit die sie da war nicht geirrt hatte und die Menschen dort wirklich Spaß dabei empfanden. Eben das ganze noch erregender war, als das was sie kannte. Aber da sie vom letzten Mal wusste, das sie da auch schlecht eingepackt wie eine Nonne da hin konnte, zog sie sich etwas knapperes an um nicht komplett aufzufallen.

Und so machte sie sich auf den Weg zu dem Swingerclub und ließ sich dort ein Bändchen umlegen, was zeigte, dass sie eigentlich nur gucken wollte und nicht bereit war, für spontanen Sex. Denn betrügen wollte sie Mason eigentlich nicht, sondern nur ihrer Neugier nachgehen und zugleich sich ein paar Tagträumen hingeben. Denn sowas durfte ja vielleicht erlaubt sein. Und so suchte sie sich einen Platz, wo sie alles gut im Blick hatte und nicht gleich allen im Weg stand. Und alleine das bisschen was sie nun bereits schon sah, ließ in ihr Hitze aufsteigen, was sie aber noch versuchte zu verbergen.

Carl Lewis war ein junger Schüler aus Jacksonville und hat es endlich geschafft. Zum ersten Mal hatte er eine feste Freundin mit Kimberly Robinson. Beide waren im selben Alter und unzertrennlich. Doch bisher lief zwischen den beiden sexuell nichts. Es lag einfach daran, dass Kimberlys Mutter immer meinte, dass das Paar noch nicht soweit war dafür. Eigentlich waren beide Teenager bereit dafür, aber sie nahmen sich vor beim Schulabschluss das erste Mal Sex zu haben. Immerhin waren beide im letzten Jahr in der High-School. Zwischen beiden lief es sehr gut und oft war Carl bei seiner Freundin zu Hause. Dort lernte Carl auch die attraktive Mutter kennen von Kimberly. Stella Robinson war Direktorin der Bank und sehr angesehen in Jacksonville und sie war extrem schön für ihr Alter.

Es war Samstag und Carl wollte natürlich zu seiner Freundin. Das Wetter war regnerisch und gegen 16 Uhr kam Carl an das Haus der Familie Robinson an. Der Vater von Kimberly war sehr oft auf Geschäftsreise und Mutter eben die Chefin der Bank. Als Carl ankam klingelte er und sah zu Überraschung nicht seine Freundin Kimberly, sondern nur die attraktive Mutter von seiner Freundin. Da er sie schon kannte und sie wusste, dass sie ein Paar waren, lud Stella Carl ein in ihr Haus. Es war komisch, dass Kimberly nicht da war. Bei Stella bekam Carl immer mit der Angst zu tun, denn sie sehr groß, sexy und verführerisch und eigentlich machte sie ihn schon geil.

Kimberly war bei ihrer Oma und würde wohl noch brauchen, bis sie zurück kam. Dabei wusste er nicht, dass Stella ihn gerade angelogen hatte. Das Handy war zu Hause von Kimberly und sie war bei ihrem Vater. Stella meinte nur, dass es länger dauern würde und er nicht durch den Regen musste und warten sollte. Gerne wartete Carl auf seine Freundin und konnte es nicht leugnen. Stella sah so heiß aus und sie hatte solange Beine. Sie war bestimmt 1,80m groß und sicherlich bekam Stella auch die Blicke mit von Carl. Langsam ging er ins Wohnzimmer und meinte nur zu der Mutter, dass er nur warten würde bis der Regen aufhörte und dann nach Hause fahren würde und sich Kimberly melden sollte. Das die Mutter von Kimberly genau das wollte. Daran konnte er nicht denken, als er auf der Couch platz nahm. “Darf ich ein Glas Cola bekommen?” Fragend schaute er Stella an, die ihn anlächelte und nickte.

Outfit

Raffael radelte langsam die Straße hinunter und zählte die Hausnummern. Ah, da vorne das musste es sein. Er stieg vor dem Gehweg ab und schob sein Fahrrad dann langsam die Auffahrt hinauf. Er war ziemlich nervös. Den ganzen Morgen schon.
Vor drei Tagen war der Coach nochmal nach dem Training bei ihm in der Dusche aufgetaucht und sie hatten erneut zusammen Sex gehabt. Ziemlich heißen Sex, auch wenn er erneut keine allzu gute Figur dabei abgegeben hatte. Was Mrs. Phillips aber nach wie vor nicht zu stören schien. Am Ende hatte sie ihm noch zu geraunt, dass er am Wochenende bei ihr  vorbeikommen könne, wenn er mal ganz in Ruhe ein paar Dinge ausprobieren wollte.

Raffael hatte lange hin und her überlegt und letztendlich hatte sein Verlangen gewonnen. Denn auch nachdem er sich dreimal direkt hintereinander einen runter geholt hatte, ging ihm ihr Angebot nicht aus dem Kopf.
Deswegen lehnte er nun sein Fahrrad an die Hausmauer und drückte beherzt auf die Klingel.
Dann schob er die Hände in die Hosentasche und wartete, dass Heather ihm aufmachte.