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Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Druckversion

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Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Roxanne Michaels - 15.08.2022

Die Jahreskarte im Schwimmbad war eine der lohnenswertesten Investitionen, die Roxanne jemals gemacht hatte, immerhin besuchte sie diese Einrichtung meistens etwa dreimal pro Woche, was sie bei Einzeltickets mittlerweile vermutlich bereits ein Vermögen gekostet hätte.
All die ‘Attraktionen’ wie die Wasserrutsche, oder das Wellenbad interessierten sie dabei jedoch nicht, stattdessen genoss die sportliche Studentin das Bahnenschwimmen, sowie das Tauchen, was auch dazu führte, dass ihre athletische Figur überhaupt erst zustande gekommen war und sie diese auch hielt, sowie für ihre hervorragende Ausdauer sorgte, die sie trotz ihrer Angewohnheit nach dem Sex zu rauchen hatte.

Sie liebte es einfach im Wasser zu sein, denn solange sie sich genügend auf die sportliche Aktivität fokussierte, rückten alle anderen Gedanken und Gefühle mit zunehmender Erschöpfung mehr und mehr in den Hintergrund.
Eine Bahn nach der anderen ziehend, tauchte sie schließlich ab, ließ sich langsam zu Boden sinken und konzentrierte sich auf das Gefühl in ihren Lungen, während sie die Luft anhielt und sich langsam bis auf den Boden des Beckens absinken ließ und die sich weiter und weiter entfernende Wasseroberfläche betrachtete.
Erst unten angekommen ging sie ganz in die Knie, wartete einen Moment und stieß sich wieder nach oben.
So ein Atemzug fühlte sich erst dann richtig gut an, wenn man ihn nötig hatte und so konnte sie diesen genießen, nachdem sie wieder aufgetaucht war, ehe sie sich zum Rand begab und über diesen hinaus zog.

Völlig am Ende war sie noch nicht, allerdings war ihr mittlerweile doch schon recht kalt und sie wusste, dass sie das Gefühl sich komplett auszulaugen noch viel intensiver mehr genießen könnte, wenn sie jetzt eine kurze Pause einlegte und sich in einem der wärmeren Becken aufwärmte, sodass das Halten ihrer Körpertemperatur nicht der limitierende Faktor sein würde.
Außerdem könnte sie dort einer ihrer anderen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, nämlich sich andere halbnackte Leute ansehen. Einerseits aus genereller neugier, andererseits aber auch, weil sie sich an ansehnlichen Staturen erfreuen konnte, sowohl was Männer, als auch Frauen anging.
Aber so ein beobachten ging natürlich immer in zwei Richtungen und mit dem mehr als knappen Bikini, welchen sie heute trug, war sie sich ziemlich sicher ebenfalls einige Blicke zu ernten, was ihr ebenfalls gefiel.
Bevor sie sich ernsthaft umsehen wollte, begab sie sich allerdings erst einmal zitternd und mit noch nasser Gänsehaut in das Warmwasserbecken, an dessen Rand sich einige Schwimmbadbesucher tummelten. Teilweise ebenfalls um sich nach dem aufsuchen eines anderen, deutlich kühleren Beckens aufzuwärmen, aber auch einfach so, da viele diese Wassertemperatur genossen.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Anthony Sawyer - 15.08.2022

Mittlerweile waren ein paar Tage vergangen, seit jenem spektakulären Vormittag und noch immer war er völlig hingerissen von diesem Erlebnis. Roxy hatte ihn bereits mehrfach in seinen Träumen besucht und er hatte sich auch schon ein oder zweimal nach dem aufwachen einen runter geholt. Danach war es ihm peinlich gewesen und er hatte sich extra kalt abgeduscht danach.
Roxy selbst hatte sich zu seiner Enttäuschung bisher allerdings noch nicht bei ihm gemeldet. Der rationale Teil seines Gehirns wusste, dass das nichts zu bedeuten hatte und ermahnte ihn, nicht so ungeduldig zu sein. Der andere Teil jedoch, und dieser befand sich wohl zwischen seinen Beinen, fand jedoch, dass es höchste Zeit wurde, Roxy endlich wieder zu sehen.

Er hatte sie bereits früher öfter im Schwimmbad beobachtet und so hoffte er jedesmal, wenn er zum Training ging, sie dort anzutreffen.
Er befürchtete schon auch diesmal kein Glück zu haben und so ließ er sich seufzend ins Wasser gleiten und machte sich daran, seine Bahnen abzuarbeiten. Wenigstens dabei musste er nicht an roxy denken, die gleichmäßigen Bewegungen und die Atemzüge leerten seinen Kopf immer zuverlässig.
Nach einer Stunde kletterte aus dem Wasser und ließ noch einen hoffnungsvollen Blick über die Becken gleiten, ehe er sich auf den Weg zu den Duschen machte.
Als er die Tür öffnen wollte, wurde er von einem anderen Mann angerempelt und zur Seite gedrängt."Hey!" Rief er und drehte sich aufgebracht um. Doch da erblickte er Roxy, die gerade ins Warmwasserbecken stieg. Sein Ärger verflog augenblicklich und er vergaß den Kerl völlig, sodass dieser unbehelligt seinen Weg fortsetzen konnte.
Anthony ließ den Entschluss Duschen zu gehen fallen und machte sich stattdessen daran, Roxy zu folgen. Als er näher kam, hielt er einen Moment inne und starrte sie einfach nur an. Ihr bikini bedeckte wirklich nur das allernötigste und er befürchtete schon allein von diesem Anblick einen Ständer zu bekommen. Schnell schob er sich durch die Menge und tauchte neben Roxy auf. "Hey." Begrüßte er sie und grinste sie an. So aus der Nähe betrachtet war ihr Bikini eine noch größere Herausforderung und er versuchte ihr nicht allzu offensichtlich auf die Brüste zu starren. Er hatte wirklich keine Lust, hier mitten im Becken einen Ständer zu bekommen. "Warst du schon schwimmen oder fängst du erst an?" Erkundigte er sich schließlich im Versuch ein unverfängliches Gespräch zu starten.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Roxanne Michaels - 15.08.2022

Die Nymphomanin in ihr hatte sie dazu veranlasst sich entsprechend zu kleiden und genoss nun die Aufmerksamkeit, sowie die Gedanken, welche damit einher gingen. em nachzugeben war natürlich nicht die förderlichste Variante sich zu normalisieren, doch so einfach von diesem zwanghaften Verhalten los kam sie nunmal nicht, sonst hätte sie es wohl schon längst getan und würde ein normaleres Leben führen.

Während sie sich in dem warmwasserbecken zwischen den anderen Leuten aufwärmte, wurde sie plötzlich angesprochen und entdeckte schließlich ein ihr bekanntes Gesicht mit dem dazugehörigen Körper.
“Selber hey.” gab sie lächelnd zurück und war überrascht den jungen Mann hier so unerwartet anzutreffen.
“Beides.” antwortete sie anschließend und führte näher aus:
“Wollte gleich noch weitere Bahnen ziehen. Du kannst gerne mitmachen, falls du Lust hast.”
Anthony war ihr sympathisch und das lag nicht nur an seinem Schwanz, mit dem er sie bei ihrem letzten Treffen vor wenigen Tagen ordentlich befriedigt hatte, auch wenn es dazu beitrug.
Ihr einfach so mit dem Schrank zu helfen war eben nett gewesen, ob nun mit der Hoffnung auf etwas anderes, oder ohne.

Ganz allmählich ließ das Gefühl der Kälte nach, doch sie wusste, dass die Wärme erst einmal bis in die Knochen ziehen musste, wenn sie gleich länger durchhalten wollte.
Schmunzelnd stellte sie fest, dass ihr Bikini auch bei ihm seine Wirkung nicht verfehlte und so kam sie erneut auf unvernünftige Gedanken, doch so sehr sie die vorstellung von sex in der öffentlichkeit auch reizte, würde dies nicht nur zum Rauswirf, sondern auch zum Hausverbot führen und da das Schwimmbad ihr Lieblingsort war, konnte sie sich dies nicht erlauben. Das letzte mal mit Sofie war schon knapp genug gewesen und um ein Haar wären sie in der Gruppendusche erwischt worden.
Sie selbst ließ den Blick auch nochmal über Anthony wandern und wusste ja, welch Ungetüm in dessen Badehose lauerte.
“Hab garnicht erwartet dich anzutreffen. Bist du öfter hier?”


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Anthony Sawyer - 15.08.2022

Anthony fand Roxys bikini gleichzeitig extrem heiß und ausgesprochen unpassend für ein öffentliches Schwimmbad. Doch trotz seiner Abneigung gegen so viel Freizügigkeit, verfehlte das bisschen Stoff seine Wirkung nicht. Tief einatmend lehnte sich Anthony neben Ihr an den Beckenrand und versuchte angestrengt irgendwo anders hin zu sehen. Sein Schwanz war definitiv zu groß, um einen Ständer zu verstecken, sollte es soweit kommen und darauf konnte er getrost verzichten.
Bei ihrer Antwort hob er fragend eine Augenbraue, doch Roxy klärte ihn im gleichen Atemzug bereits von selbst auf. "Achso...ja, Lust auf ein Wettschwimmen nachher? " forderte er sie grinsend heraus. Auch wenn er mit seinem Training eigentlich bereits durch war, hatte er sich noch nicht völlig verausgabt und glaubte durchaus, Roxy noch schlagen zu können.
Er schob sich die nassen Haare aus dem Gesicht und ließ sich etwas tiefer in das warme Wasser sinken, ehe er das lockere Gespräch fortsetzte.
"Meist drei, viermal die Woche...auf der high-school sah es mal nach einer vielversprechenden Schwimmkarriere für mich aus, aber nach einer Schulterverletzung wars das." Er zuckte mit den Schultern, mittlerweile war er ganz gut über diese verpasste Chance hinweg. "Aber ich geh immer noch unglaublich gern schwimmen...jetzt eben nur noch für mich." Fügte er hinzu und sah zu Roxy. "Dich hab ich auch schon öfter hier gesehen..." Erklärte er und sah sie neugierig an. "Was sind deine Ziele? " erkundigte er sich und sah dann schnell wieder weg. Verdammt, dieses Bikinioberteil war einfach zu viel für ihn und er fragte sich, wie sie damit schwimmen konnte.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Roxanne Michaels - 15.08.2022

Selbst sie ließ sich meist in nicht derart knappem Aufzug hier blicken, sondern war zumindest halbwegs anständig gekleidet. Doch mit ihren nymphomanischen Episoden war e mal so, mal so und da sie beim Packen wieder einmal einen dieser momente gehabt hatte, war eben dieser unpraktische Bikini in der Tasche gelandet. Als sie dann hier gewesen war, hatte sie auch nicht zurück nach Hause und noch einmal tauschen wollen und nun musste sie mal wieder mit ihren Entscheidungen leben, konnte sich dafür allerdings ganz an der Aufmerksamkeit der anderen Leute erfreuen. Erfreulich war es ja, doch bekämpfen tat sie ihre zwanghafte Seite damit nicht gerade, sondern spielte dieser nur noch weiter zu.

Auf seine Herausforderung willigte sie grinsend mit einem “Klar, gerne!” ein.
Ein kleines Wettschwimmen dürfte sicher unterhaltsam werden und dies nicht nur, weil man sich messen konnte - wobei Roxy sich ja bereits angestrengt hatte und nicht mehr ganz bei Kräften war - sondern auch weil es ein Grund war sich zu verausgaben und gemeinschaftliche Aktivitäten für soziale Menschen wie sie meistens schöner waren, als etwas nur allein zu tun.

“Wow.” kommentierte sie überrascht seine Erklärung wie viel er sich hier herum trieb, da er das Schwimmbad also scheinbar ebenso mochte, wie sie es tat.
Was seine ehemalige Verletzung und deren Auswirkungen anging, war dies natürlich weniger erfreulich.
“Oh man. Tut mir Leid für dich. Das ist ja echt doof.”
Wie es sich anfühlte durch äußeren Einfluss seine Zukunft zerstört zu bekommen, kannte sie ja am eigenen Leib, nur dass ihre Verletzung psychischer Natur war und über einen längeren Zeitraum hinweg entstanden war.
Allerdings war sie ihm wohl bereits öfter ins Auge gefallen, oder zumindest konnte er sich an sie erinnern.
“Dann sehen wir uns jetzt wohl öfter hier.” stellte sie fest und störte sich nicht daran, denn bisher war seine Gegenwart ja ganz angenehm gewesen. Wenn er nun anfing anhänglich zu werden, wäre dies natürlich eine andere Geschichte.

Natürlich merkte sie, wie hastig er fort sah, nachdem er den blick auf ihre Oberweite geworfen hatte, was sie schmunzeln ließ und abermals auf dumme Gedanken brachte.
“Hauptsächlich den Kopf frei kriegen.” antwortete sie ihm allerdings wahrheitsgemäß.
“Und gut für die Gesundheit ist es auch, zumal ich beim lernen ohnehin zu viel herumsitze und der Ausgleich ganz gut ist.”

Nachdem sie sich noch ein wenig weiter aufgewärmt hatte, war die Studentin wieder bereit ins Schwimmerbecken zu gehen, begab sich daher zum Beckenrand, an welchem sie die Treppe nach draußen nahm und “Dann lass uns mal schwimmen gehen.” zu Anthony meinte.
Während sie vor ihm her ging, dachte sie wieder daran wie er auf ihren Bikini reagierte und blickte daher über die Schulter nach hinten, klatschte sich auf die Pobacken und zwinkerte ihm zu.
Nüchtern betrachtet würde sie zwar vermutlich die Augen über ihre eigene Verhaltensweise verdrehen, doch momentan war sie wieder einmal in Stimmung.

Mit einem kopfsprung begab sie sich vom Rand aus ins kühle Wasser des Schwimmerbeckens, tauchte auf und zog erst einmal eine Bahn, ehe sie sich wieder an Anthony wendete.
“Wollen wir dann? Einmal hin und zurück?”


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Anthony Sawyer - 15.08.2022

Anthony hatte wirklich ganz schön mit Roxys
Bikini oder besser gesagt, allem was der bikini nicht zu bedecken vermochte, zu kämpfen und fixierte angestrengt den unerotischsten Menschen, den er auf die schnelle entdecken konnte. Derart abgelenkt hörte er Roxy auch nur halb zu und wandte ihr seine volle Aufmerksamkeit erst wieder zu, als sie seinem Vorschlag zustimmte. Er hatte sie schon öfter beim Schwimmen beobachtet und auch wenn sie ziemlich schnell war, so zeigte ihr Stil dennoch einige Schwächen, weshalb er zuversichtlich war zu gewinnen. Nachdem er ihr seine Geschichte erzählt hatte, war er sich auch sicher, dass es sie nicht allzu sehr überraschen würde, wenn er gewann. Dennoch freute er sich darauf, sich wieder einmal mit jemandem zu messen.
Ihr Mitgefühl tat er mit einem Lächeln und einem schulterzucken ab. "Es ist, wie es ist. Ich komm damit klar." Versicherte er ihr lächelnd und wechselte dann das Thema. "Ja zu Kopf frei kriegen ist das Schwimmen echt super...auch wenn ich mich danach trotzdem nur selten zum Lernen aufraffen kann." Gestand er lachend.

Sie unterhielten sich noch eine Weile entspannt über dies und das, bis Roxy aufgewärmt genug war und beschloss dass es nun Zeit für das Wettschwimmen wäre.
Er hatte sich mittlerweile wieder gut genug im Griff, um das Wasser gefahrlos verlassen zu können. Dennoch gab er sich Mühe, sie nicht anzustarren während er hinter ihr die Treppe nach oben ging. Als sie sich jedoch klatschend auf den Arsch schlug, sah er automatisch hin und biss sich im nächsten Moment heftig auf die Zunge. Der Schmerz lenkte ihn ein wenig ab, dennoch beeilte er sich, ins kalte Wasser zu kommen."Du bist so versaut Roxy." Murmelte er, ehe er sich ebenfalls mit einem Kopfsprung hinter ihr ins Wasser stürzte.
Als sie ihre Bahn geschwommen war, hatte er wieder einen kühlen Kopf und nickte ihr lächelnd zu. "Oder lieber Langstrecke? " Fragte er grinsend und sah sie erwartungsvoll an. Er brauchte immer ein bisschen um zu voller Form aufzulaufen, dennoch würde er sicher auch auf kurzer Distanz kein allzu schlechtes Bild abgeben, davon war er überzeugt.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Roxanne Michaels - 15.08.2022

Da Anthony öfter hier war und sie bereits hin und wieder gesehen hatte, würde er wohl wissen, dass sie nicht immer in so knappen Bikinis hier auftauchte, sondern meistens in ‘normalerer’ Badebekleidung erschien, doch heute war eben einer der Tage gewesen, an dem es sie beim zusammenpacken überkommen hatte und nicht erst nachdem sie hier war.
Seine Anmerkung zu ihrer Erklärung brachte sie wieder zum schmunzeln, denn ja, das lernen fiel danach oftmals schwer und man wollte sich nur noch erholen und vielleicht etwas schlafen, doch im vergleich zu dem was die Studentin sonst so plagte, war es ein sehr willkommenes Gefühl.

Auf ihren Vorschlag einmal hin und zurück zu schwimmen, machte er einen anderen, den sie nicht lange überdachte, sonder gleich zustimmte.
“Klar, gern. Dann zehnmal hin und zurück. Aber wehe du schummelst!” stellte sie grinsend fest, denn wenn sie so darauf fixiert wäre in möglichst hohem Tempo ihre eigenen Bahnen zurückzulegen, würde sie keine Möglichkeit haben zu sagen wie viele er in der gleichen Zeit geschafft hatte.
Dann begaben sie sich also an einen Rand des Beckens, an welchem sie noch einmal überprüfte, ob ihr Bikini auch noch richtig saß, ehe sich mit ihren Händen hinter sich an der Überlaufrinne festhielt und die angezogenen Beine mit den Fußsohlen gegen den Beckenrand stellte.
“Fertig? Und… los!” gab sie das Signal und stieß sich kraftvoll ab, ehe sie begann sich kraulend und mit den Beinen schlagend fortzubewegen.
Sie durfte dabei natürlich nicht so viel Tempo vorlegen als würde es nur um die ursprünglich angedachte, kurze Strecke gehen, da sie mit ihrer Energie lange genug haushalten musste, doch langsam war sie trotzdem nicht.
Was um sie herum geschah, bekam sie überhaupt nicht mehr mit, ihre gesamte Konzentration lag auf den koordinierten Bewegungen, sowie ihre Atmung im richtigen Rhythmus zu halten, da sie nur dann einatmen konnte, wenn sie seitlich aufblickte.
Am Ende der Bahn angekommen, drehte sie sich unter Wasser auf der Stelle und stieß sich erneut vom Rand ab, wobei sie sich geistig eine ‘eins von zwanzig’ vermerkte.
Sich so in einer Tätigkeit zu verlieren war einfach herrlich und verhinderte, dass ihre Gedanken anderswo hin abdriften konnten, denn jede weitere Bahn die sie zog ging natürlich mit einer größeren Anstrengung einher, welche ihre Aufmerksamkeit erst recht auf den eigenen Körper lenkte.
Nach der Hälfte der zurückgelegten Strecke spürte sie aufgrund des vorgelegten Tempos bereits, wie ihre Kräfte nachzulassen drohten und wurde ein wenig langsamer, doch nachdem sie das siebte mal zurück geschwommen war, bekam sie ihren erneuten Aufschwung. Das unter Ausdauersportlern bekannte Phänomen, wenn man sich trotz innerem Widerstand nach der Erschöpfung weiterhin belastete, füllte sie mit neuer Kraft und einer Euphorie, was sie beides dazu antrieb wieder zu beschleunigen.
Wie viele Bahnen Anthony in dieser Zeit bereits zurückgelegt hatte, vermochte sie beim besten willen nicht zu sagen. Im Endeffekt war es auch egal und sie würde einfach ihr möglichstes tun, um als erste die ‘Siegeslinie’ zu erreichen.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Anthony Sawyer - 15.08.2022

Direkt aufgefallen war es Anthony nicht, schließlich hatte er Roxy in ihren Bikinis schon immer unglaublich heiß gefunden. Diesmal brachte sie ihn allerdings beinahe um den Verstand und das lag nicht daran, dass sie sich zum ersten Mal im Schwimmbad unterhielten und er sie nicht nur aus der Ferne anschmachtete.

"Zweifelst du etwa an meiner Ehre? " Fragte er mit gespielter Entrüstung, als sie ihn ermahnte Beim zählen nicht zu schummeln. "Die Strecken sind mir förmlich ins Blut übergegangen...ich weiß nicht, ob ich überhaupt falsch zählen könnte." Fügte er dann noch hinzu und ging am Beckenrand in Startposition. Wie üblich atmete er dreimal tief ein und aus, beging dann jedoch den Fehler, zu Roxy hinüber zu sehen, genau in dem Moment, als sie ihren Bikini zurecht rückte. Der Anblick brachte ihn völlig aus dem Konzept, doch um sich keine Blöße zu geben, nickte er lediglich knapp, als sie fragte, ob er bereit wäre und sah nach vorne. Er war nicht einmal überrascht, als er Sekunden später den Start verpatzte. Er tauchte nach Roxy ins Wasser ein und ihm fehlte auch der nötige Schwung, sodass sie gleich in Führung ging. Anthony ärgerte sich über über selbst, verdrängte dann jedoch alle Gedanken aus seinem Kopf und konzentrierte einzig und allein auf seine Schwimmzüge. Bis zur ersten Wende hatte er endlich seinen Rhythmus gefunden und begann allmählich aufzuholen. Seine wahre Stärke konnte er jedoch erst in der zweiten Hälfte der Strecke Zum Einsatz bringen, denn während Roxys Kräfte nun bereits nachließen und sie langsamer wurde, pflügte er mit unveränderter Intensität durch das Wasser und hatte sie schließlich endlich überholt. Er hatte gedacht, dass es ein leichtes wäre, Roxy zu schlagen, doch er musste eingestehen, dass er sie unterschätzt hatte. Gegen Ende holte sie ihre Reserven heraus und holte erneut auf, sodass Anthony sich zusätzlich anstrengen musste, um schließlich knapp vor ihr anzuschlagen. "Erster!" Grinste er triumphierend und schob sich die nassen Haare aus dem Gesicht, ehe er wie üblich seine Schulter zu massieren begann. Diesmal spürte er sie ein wenig stärker als sonst, was vermutlich daran lag, dass er sein übliches Training bereits zuvor schon absolviert hatte. Er verzog das Gesicht und ließ die Schulter noch einmal kreisen, während er Roxy ansah. "Du hast ein ganz schönes Tempo drauf." Bemerkte er anerkennend, wollte aber nicht offen zugeben, wie knapp es wirklich gewesen war. "So. Und was machen wir als nächstes?" Fragte er grinsend und spürte wieder dieselbe Euphorie wie an jenem Nachmittag in ihrem Apartment. Kurz überlegte er sogar, sie offen zu fragen, ob sie für ein Nümmerchen noch mit zu ihm kommen wollte, brachte dann aber doch nicht den Mut dazu auf und starrte sie nur ein wenig dümmlich an.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Roxanne Michaels - 15.08.2022

Ihre kleine Stichelei ging nicht an ihm vorbei und so grinste die Studentin noch ein wenig breiter, als Anthony darauf einging und kurz darauf konnte es auch schon losgehen.
Den Start bekam sie deutlich besser hin als er, achtete darauf allerdings kaum und war schon bald so sehr auf ihr eigenes Tun fixiert, dass sie gar nichts anderes mehr mitbekam.

Immer wieder ging es hin und her, zwischenzeitlich hatte sie ihren Durchhänger doch nachdem sie sich weit genug über die Erschöpfung hinaus getrieben hatte, ging ihr Körper an die versteckten Reserven, sodass sie in einem geradezu euphorischen Rausch das Tempo anzog und ganz im hier und jetzt aufgehen konnte.

Trotz ihrer Anstrengungen erreichte sie nicht als erstes das Ziel, wie sie jedoch erst feststellte, als sie selbst dort angekommen war, doch das war ja im Endeffekt gar nicht wichtig.
Glücklich lächelte sie ihm auf seinen Kommentar hinzu, blieb jedoch fürs erste stumm, da sie den Moment auskosten wollte und zudem kräftemäßig ziemlich am Ende war, sich also erst einmal erholen musste.
Daher drehte sie sich mit dem Rücken zum Beckenrand, legte ihre Arme ausgestreckt zu beiden Seiten in die Überlaufrinne, ließ den Kopf in den Nacken sinken, schloss die Augen und atmete tief durch, während sie auf ihren wilden Herzschlag, sowie das trockene Ziehen in ihrer Kehle achtete.
Während manch anderer dies vermutlich als unangenehm empfunden hätte, war es für sie ein Gefühl von innerlichem Frieden und sie war Anthony durchaus dankbar, dass er ihr dabei geholfen hatte ein wenig mehr davon zu finden.

Erst ein-zwei Minuten später öffnete sie erneut die Augen und sah den jungen Mann an.
“Hm?” meinte sie zunächst, da sie nicht wirklich mitbekommen hatte, was dieser sie gefragt hatte, erwiderte dann allerdings auf die Wiederholung von dessen Frage: “Ich denke ich bin platt für heute. Aber...”
Kurz musterte sie ihn und schmunzelte anzüglich. “... wir können uns nochmal auf der anderen Seite der Duschen treffen und dann weiter sehen.”

Damit kletterte sie etwas zittrig aus dem Schwimmbecken heraus, warf ihrem Begleiter einen Blick zu, während sie darauf wartete, dass dieser zu ihr aufschloss, zupfte sich währenddessen den knappen Bikini erneut zurecht und ging dann gemeinsam in Richtung der Duschen, vor denen sich ihre Wege allerdings vorerst trennen mussten, da sie weder ihn mit in die Frauen- noch er sie in die Männerdusche mitnehmen konnte, ohne für mehr Aufsehen zu sorgen, als selbst ihr lieb war, denn immerhin gab es hier Regeln und die Möglichkeit des Schwimmbads verwiesen zu werden.
“Also dann... bis gleich.” verabschiedete sie sich demnach vorübergehend und ging durch die Tür, wo sie sich eine freie Stelle im Gruppenbereich suchte, ihre Badebekleidung ohne groß nachzudenken ablegte und sich das chlorhaltige Wasser von der Haut spülte, sowie sich aufwärmte.

Dies dauerte einige Minuten, in denen sie sich vorstellte, was sie so schönes mit Anthony anstellen könnte, während ihre eigenen Hände über ihren Körper fuhren, doch dann zog sie sich vorerst wieder an, wischte sich das wasser aus dem Gesicht, strich sich die Haare nach hinten und verließ die Duschen auf der anderen seite, wo sie sich nach Anthony umsah.


RE: Ein feuchtfröhliches Vergnügen - Anthony Sawyer - 15.08.2022

Anthony verschränkte die Arme auf dem Beckenrand und verstummte dann, als offensichtlich wurde, dass Roxy ihm gerade sowieso nicht zu hörte. Lange konnte sie so nicht ansehen, ohne dass ihm unanständige Dinge in den Sinn kamen und er sah lieber zu einer Gruppe alter Frauen hinüber, die gerade irgendwelche Aufwärmübungen an Land zu machen schienen und die Gefahr war schnell wieder gebannt. Auf Roxys Hm hin sah er wieder zu ihr und wiederholte lächelnd seine Frage. Bei dem Blick, den sie ihm zuwarf wurde ihm heiß und er spürte, wie seine ihren rot wurden. "Ich denke, das klingt nach einem guten Plan." Grinste er und hievte sich aus dem Wasser. Sicherheitshalber sah er noch einmal zu den Frauen hinüber, die gerade ins Wasser stiegen und versuchte nicht hinzusehen, als Roxy wieder einmal ihren Bikini zurecht rückte. Verdammt so schlecht im Griff hatte er seit seinen Teenagertagen, als er quasi dauergeil war, nicht mehr gehabt. "Bis gleich." erwiderte er, ehe er die Tür zu den Männerduschen auf drückte. Zum Glück war nicht viel los, dennoch drehte er das Wasser auf kalt und behielt sicherheitshalber auch seine Badehose an, obwohl die eh nicht viel verbergen konnte. Er hasste es kalt zu duschen, doch gerade war das ganz gut, um wieder einen kühlen Kopf zu bewahren, während er sich gleichzeitig gespannt fragte, was Roxy wohl vor hatte. Ob sie wohl immer so drauf war, wie an jenem Vormittag in ihrem Apartment?
Er stellte das Wasser ab und trocknete sich dann im gehen ab.
Als er auf den Gang hinaus trat, entdeckte er zu seiner Überraschung Roxy, die bereits auf ihn wartete und ging zu ihm hinüber. "Schnellduscherin, wie?" Stellte er belustigt fest und sah dann abwartend zu ihr hinunter, wusste immer noch nicht so recht,was sie eigentlich vor hatte.