14.08.2022, 10:44
Nunja ganz so selbstlos wie es auf den ersten Blick erscheinen mochte, war er dann doch nicht. Immerhin hoffte er sich mit Roxy anzufreunden oder vielleicht sogar mehr. Doch so weit wagte er noch gar nicht zu denken, immerhin wusste er nichts davon, dass Roxy verhältnismäßig wenig Bedenken hatte, um mit jemandem ins Bett zu steigen. Andernfalls hätte er wohl nie den Mut aufgebracht, um sie anzusprechen, immerhin waren seine eigenen Erfahrungen in dieser Hinsicht eher mau. Das hatte er davon, dass er die Highschool Zeit damit verbracht hatte, zu warten, bis seine damalige Freundin bereit war fürs erste Mal. Fast drei Jahre lang hatte sie ihn hingehalten und er war so verliebt gewesen, dass er es ausgehalten hatte. Verstanden hatte er es nie, warum sie unbedingt bis zu ihrem 18. Geburtstag warten wollte, doch ihre Eltern hatten ebenfalls zur eher konservativen Sorte gehört und so war er einfach froh, dass er nicht bis zur Ehe warten musste. Womit er nicht gerechnet hatte, war dass sie ihn keinen Monat nach ihrem ersten Mal abservieren würde. Ausgerechnet für den Quarterback der Football-Mannschaft. Über diese Schmach war er bis heute nicht ganz hinweggekommen, weshalb es auch in den darauffolgenden Jahren bei den Frauen nicht wirklich für ihn lief. Mal ein ONS hier und da und eine kurze Beziehung, mehr Erfahrung hatte er nicht vorzuweisen. Insofern war es ein Wunder, dass er jetzt überhaupt hier in Roxys Wohnung gelandet war.
Aber immerhin hatte er ja dieses widerspenstige Schränkchen hier, auf das er sich konzentrieren konnte und somit hielt sich seine Nervosität in Grenzen.
Als sie ihm etwas zu trinken anbot, lehnte er ab. "Danke, aber gerade nicht." Meinte er, bereits ganz vertieft in die vor ihm liegende Aufgabe. Nach kurzer Zeit beschloss er, dass es besser war, alles noch einmal auseinander zu nehmen und von vorne anzufangen. "Hm..ja sieht ganz so aus..." Stimmte er Roxy zu, als sie ihm erklärte irgendwo einen Fehler gemacht zu haben. "Diese Anleitungen sind aber auch oft verwirrend und haben gern Mal entscheidende Übersetzungsfehler drin." Fügte er hinzu und lächelte sie kurz an, in der Hoffnung nicht allzu überheblich zu erscheinen. So war er nämlich eigentlich gar nicht, aber er hatte mehrere Jahre lang in den Ferien bei einer Umzugsfirma gearbeitet und dort viele Möbel ab und wieder aufgebaut.
"Okay, ich komm hier klar." Versicherte er ihr und wunderte sich erst im Nachhinein, weshalb sie ihn hier alleine sitzen ließ. Er hatte zwar definitiv keine bösen Absichten, aber jemand fremden in seiner Wohnung allein zu lassen kam ihm doch etwas seltsam vor. Das Wasser, das gleich darauf zu laufen begann, klärte ihn schließlich auf. Sie war ja vom Sport gekommen, kein Wunder, dass sie schnell duschen wollte. Schulterzuckend vertiefte er sich wieder in seine Aufgabe und hob erst wieder den Kopf, als er die Tür hörte. Womit er nicht gerechnet hatte, war eine nackte Roxy die schnell über den Gang huschte, ehe sie hinter einer Tür, vermutlich das Schlafzimmer, verschwand. Prompt fiel ihm bei dem Anblick der Schraubenzieher aus der Hand und mit rotem Kopf wandte er sich hastig ab in der Hoffnung, dass sie nicht bemerkt hatte, wie er sie anstarrte.
Als sie kurz darauf zurückkam hatte er sich wieder halbwegs , wagte es aber dennoch nicht sie direkt anzusehen. "Oh ja, sehr viel Spaß." Murmelte er und es war nicht ganz klar, ob er es ironisch meinte oder nicht. "Aber schau, bin fast fertig." Verkündete er dann und deutete auf die Holzbretter, die inzwischen tatsächlich die Form eines Schranks angenommen hatten. "Wo soll er denn hin?" Fragte er, während er sich daran machte die Griffe an die Türen zu schrauben. "Ist einfacher ihn an Ort und Stelle fertig zusammen zu bauen, anstatt ihn dann nochmal durch die Wohnung zu zerren." Erklärte er und legte den Schraubenzieher beiseite.
Aber immerhin hatte er ja dieses widerspenstige Schränkchen hier, auf das er sich konzentrieren konnte und somit hielt sich seine Nervosität in Grenzen.
Als sie ihm etwas zu trinken anbot, lehnte er ab. "Danke, aber gerade nicht." Meinte er, bereits ganz vertieft in die vor ihm liegende Aufgabe. Nach kurzer Zeit beschloss er, dass es besser war, alles noch einmal auseinander zu nehmen und von vorne anzufangen. "Hm..ja sieht ganz so aus..." Stimmte er Roxy zu, als sie ihm erklärte irgendwo einen Fehler gemacht zu haben. "Diese Anleitungen sind aber auch oft verwirrend und haben gern Mal entscheidende Übersetzungsfehler drin." Fügte er hinzu und lächelte sie kurz an, in der Hoffnung nicht allzu überheblich zu erscheinen. So war er nämlich eigentlich gar nicht, aber er hatte mehrere Jahre lang in den Ferien bei einer Umzugsfirma gearbeitet und dort viele Möbel ab und wieder aufgebaut.
"Okay, ich komm hier klar." Versicherte er ihr und wunderte sich erst im Nachhinein, weshalb sie ihn hier alleine sitzen ließ. Er hatte zwar definitiv keine bösen Absichten, aber jemand fremden in seiner Wohnung allein zu lassen kam ihm doch etwas seltsam vor. Das Wasser, das gleich darauf zu laufen begann, klärte ihn schließlich auf. Sie war ja vom Sport gekommen, kein Wunder, dass sie schnell duschen wollte. Schulterzuckend vertiefte er sich wieder in seine Aufgabe und hob erst wieder den Kopf, als er die Tür hörte. Womit er nicht gerechnet hatte, war eine nackte Roxy die schnell über den Gang huschte, ehe sie hinter einer Tür, vermutlich das Schlafzimmer, verschwand. Prompt fiel ihm bei dem Anblick der Schraubenzieher aus der Hand und mit rotem Kopf wandte er sich hastig ab in der Hoffnung, dass sie nicht bemerkt hatte, wie er sie anstarrte.
Als sie kurz darauf zurückkam hatte er sich wieder halbwegs , wagte es aber dennoch nicht sie direkt anzusehen. "Oh ja, sehr viel Spaß." Murmelte er und es war nicht ganz klar, ob er es ironisch meinte oder nicht. "Aber schau, bin fast fertig." Verkündete er dann und deutete auf die Holzbretter, die inzwischen tatsächlich die Form eines Schranks angenommen hatten. "Wo soll er denn hin?" Fragte er, während er sich daran machte die Griffe an die Türen zu schrauben. "Ist einfacher ihn an Ort und Stelle fertig zusammen zu bauen, anstatt ihn dann nochmal durch die Wohnung zu zerren." Erklärte er und legte den Schraubenzieher beiseite.