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What are the odds?
Szenen-Informationen
Charaktere Sharon Hall » Henry Duke of Buccleuch
Datum 08.02.2020
Ort Jacksonville - Spendengala
#1
Die Anwaltskanzlei Bennington & Partners hatte einen guten Ruf, konnte sich darauf aber nicht ausruhen, sondern versuchte stetig sich irgendwie sichtbar zu machen, oder irgendwie sonst auf das 'Radar' der besser betuchten Bevölkerung zu gelangen.
Folglich nutzte man die heutige Spendengala, um sich unter die entsprechenden Leute zu mischen und auch Sharon war eine derjenigen, die dafür heute anwesend waren.
Wie sich der Abend entwickeln würde, musste sich natürlich noch zeigen, aber bisher vermutete sie, dass es wie gewöhnlich ablaufen würde und zunächst tat es das auch:
Eine Rede wurde gehalten, einige Gäste wurden nochmal im speziellen in Anwesenheit der anderen willkommen geheißen... eine Mischung aus Bewerbung des Zwelchs dieser Versammlung und ein wenig taktischer Arschkriecherei eben.
Danach war Zeit zu reden, ein paar Getränke zu sich zu nehmen und auch das ein oder andere Häppchen stand zur Verfügung
Nun würde sie selbstverständlich erst einmal nach ihren Klienten Ausschau halten und sich allein schon der Höflichkeit halber mit denjenigen von ihnen, welche heute anwesend waren, unterhalten und nach ein wenig Smalltalk versuchen die Gespräche in eine Richting zu lenken, die von vorteilhafter Auswirkung für die Kanzlei sein könnte, wenn der Plan aufging, aber dabei mwürde sie natürlich Fingerspitzengefühl aufbringen müssen, dmait es nicht zu plump war und jemanden störte. Dies war aber natürlich nichts neues für jemanden in ihrem Beruf.
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#2
What are the odds?
Dich kenn ich doch
Sharon & Henry // Spendenevent

LANGWEILIG!

Genau das dachte der Braunhaarige als er sich noch ein Glas mit Wein holte. Warum war er noch mal hier? Ach ja, weil das eine Spendengala war und er für seine Familie hier sein musste. Seine Lippen pressten sich zusammen und der Duke holte noch mal tief Luft. Dann legte sich sein Kopf schief und die Stirn runzelte sich. Die Frau, diese bildhübsche Brünette, welche gerade zur Tür reingekommen war, die kannte er doch oder? Seine Finger griffen nach zwei Gläsern mit diesem Prickelwasser und dann schlenderte Henry langsam rüber zu der Frau. Umso näher er kam, umso sicherer war der Braunhaarige. Das hier war Sharon. Seine Sharon. Wie lange hatte er sie nicht mehr in echt gesehen? Nun eigentlich wusste es Henry sehr genau. Damals vor sehr langer Zeit, als er noch mehr ein Teenager war, als ein Mann und vor allem mehr Arm und Bein hatte, als wirklich Muskeln - wobei das nicht so ganz stimmte, denn schon damals war er ein ansehnliches Kerlchen gewesen - hatte er mit einer wirklich hübschen Frau eine leidenschaftliche Nacht gehabt. Sie war nicht seine erste Frau gewesen, aber Henry war bei weitem noch nicht so erfahren wie heute. Wirklich aus den Augen verloren hatte er sie nie, sie ihn aber schon. Ob sich Sharon überhaupt noch an ihn erinnerte, war schleierhaft.

So ging der Braunhaarige zu ihr rüber und hielt ihr eines der beiden Gläser hin. "Darf ich Ihnen ein Glas Champagner anbieten." Auch wenn der hier gratis war, so konnte man ja trotzdem Gentleman sein. "Sie gehören zum Team oder?" Ein bisschen Konversation musste man betreiben und er wollte ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Zumal sich Henry nach ihrer gemeinsamen Nacht geschworen hatte, dass er es beim nächsten Mal sein würde, der sie alleine im Bett zurückließ. Hatte sie ihm das Herz gebrochen? Nicht wirklich, aber es hatte an seinem Selbstbewusstsein genagt. Ein Lächeln huschte über seine Lippen und die blauen Augen blitzten auf. Es wäre wirklich ein Wunder, wenn Sharon ihn erkennen würde, denn der Duke hatte sich sehr verändert. Alles kindliche war verloren gegangen und er war noch mal ein paar Zentimeter in die Höhe geschossen. "Auf einen schönen Abend."
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#3
Sie war gerade mit dem Gespräch mit einem der Klienten fertig geworden, als ein gutaussehender Mann an sie heran trat, der jünger als der Durchschnitt des heutingen Publikums war und ihr ein Glas Champagner anbot, welches sie lächelnd mit einem "Aber sehr gerne doch, vielen Dank." entgegen nahm, ihm zuprostete, während sie überlegte, wer er nur sein konnte.
Es war nicht so, als habe sie die Nacht mit ihm damals vollkommen aus ihren Erinnerungen getilgt, oder diese sei derart normal gewesen, dass sie sie einfach so vergessen hätte, schließlich hatte sie ja auch ein Kind, dessen Existenz sie daran erinnerte, denn da sie sich nicht wild durch die Gegend schlief, konnte sie dessen Ursprung zielsicher auf besagte Nacht zurückführen. Doch Henry hatte sich in den ganzen Jahren äußerlich verändert, zumal sie ihn nicht hier erwartete und erst recht gegenwärtig nicht in der gedanklichen Situation war, in welcher sie so etwas in Erwägung zog.
Nein, sie war fokussiert darauf heute Abend niemandem auf die Füße zu treten und vielleicht ein paar neue Kunden zu gewinnen.

"Zu Bennington & Partners, ja. Und wie steht es mit ihnen?" entgegnete sie auf seine Frage, da sie sich mittlerweile recht sicher war ihn nicht zu kennen und somit etwas falsches zu sagen. Dann lächelte er sie an und prostete ihr zu, was sie genau so erwiderte und einen kleinen Schluck aus dem schmalen Glas nahm.
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#4
Ein kleines wissendes Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen und die blauen Augen blickten auf die wirklich hübsche Frau runter. Sharon war immer noch ganz genau so schön wie früher... nein falsch. Eigentlich war sie noch viel schöner, sie war reifer geworden, hatte noch mehr Rundungen bekommen und Henry war wirklich versucht herauszubekommen, was unter diesem Kleid verborgen war. Nur hatte das Zeit. Erst einmal würden sie anstossen und den Champagner austrinken, dann würde er weiter sehen. "Ich bin hier für die Royal Institution of Chartered Surveyors und möchte heute hier ein paar Kontakte knüpfen und natürlich auch ein bisschen was spenden." Seine Finger umfassten das Glas etwas fester und er hob es an. Ein großer Schluck wurde genommen und schon war dieses kleine Glas alle. Etwas enttäuscht blickte der Braunhaarige die hübsche Brünette an. "Meinen Sie, man bekommt hier auch noch etwas anderes als Champagner?", fragte er Sharon und stellte das Glas auf den Tisch neben ihnen. "Bennington & Partners ja? Ich habe mal mit Mister Bennington über eine Kooperation verhandelt." Henry musterte sie wieder. "Machen Sie auch Gesellschaftsrecht?" Seine Organisationen konnten immer noch mehr Rechtsanwälte verkraften, immerhin war er ja nicht nur Ehrenmitglied der Royal Institiution of Chartered Surveyors, sondern auch noch Treuhänder des Royal Collection Trust, Präsident der Georgian Groud und man wollte ihn auch noch zum Präsidenten der St. Andrew's Frist Aid. Ein ganz schönes Pensum für einen gerade mal 35jährigen. Nur nutzte es nichts, seit sein Vater nicht mehr lebte, war er der Duke geworden und musste auch diese Aufgaben übernehmen. Immerhin war er darauf auch sein ganzes Leben lang vorbereitet worden.

"Ich will nicht undankbar klingen, da es hier kostenlose Getränke gibt, aber wissen Sie vielleicht, ob es hier auch etwas zu Essen gibt?" Er wollte eigentlich nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber vielleicht sollte er Sharon ein bisschen in die Richtung schubsen in die er wollte? Man konnte es versuchen. "Sonst...", an der Stelle konnte sich Henry ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. "...muss ich Sie leider in ein Restaurant Ihrer Wahl einladen, damit man noch ein Glas Champagner trinken kann, ohne gleich umzufallen." War es ihm peinlich zu zu geben, dass er Champagner nicht wirklich vertrug? Nein war es nicht. Prickelwasser war einfach nicht sein Fall... "Es tut mir leid, wenn ich Sie damit überfalle, aber ich habe heute nur Frühstück gehabt und würde wirklich gerade fast alles dafür geben um etwas zu Essen zu bekommen." Vielleicht gab es ja hier auch ein Buffet, dann würde er sie trotzdem entführen, aber nur zum Buffet und sich dann mit ihr weiter unterhalten. Wieder blickte er sie aus seinen eisblauen Augen an und wartete ab, ob sie ihm einen Korb gab oder aber ihm seine etwas freche Art nicht übelnahm und über ihn lachte.
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#5
Der Mann mit den eisblauen Augen nannte zwar nicht sienen Namen, allerdings - ebenso wie sie es zuvor getan hatte - die Gruppe, zu welcher er gehörte, beziehungsweise die er am heutigen Abend vertrat.
Kobtakte knüpfen und spenden hörte sich natürlich gut an, denn für ersteres war sie ebenfalls hier und letzteres zeigte, dass sie Geld zu entbehren hatten. Allerdings taten das die meisten der hier anwesenden Institutionen.
Gerade wollte sie an einer Überleitung arbeiten, als er die Getränke ansprach und sich nach ihrer Meinung zum vorhandensein anderer Optionen erkundigte.
"Nun, das kommt ganz darauf an, was ihnen vorschwebt. Ich gehe davon aus, dass es Svalbardi Wasser, oder dergleichen zum Ausgleich gibt, doch darüber hinaus schätze ich, dass man hier recht dünn aufgestellt ist. Wenn ihnen hier also der Sinn nicht gerade nach dieser Art von getränk steht, befürchte ich, sind sie hier nicht sondelrich gut bedient, außer sie überreden die entsprechende Leute ihnen etwas von anderswo zu holen."
Je nachdem wie wichtig man war, konnte dies sogar funktionieren.
"Ach, das wusste ich noch gar nicht." kommentierte sie die Verhandlung, die es scheinbar zu einem gewissen Zeitpunkt zwischen Bennington und der 'Royal Institution of Chartered Surveyors' gegeben hatte.
Scheinbar vertraten diese Engländer also ähnliche Interessen. Vielleicht würde sich daraus ja etwas machen lassen und um Gelegenheiten zu nutzen war sie schließlich heute Abend hier.
"Das tun wir in der Tat. Falls sie mir die Situation grob umreißen möchten, könnte ich einen Vorschlag vermitteln, der zu beiderseitigem Interesse sein könnte."
Sie hatte nicht die Entscheldungsgewalt diese vereinabrung wirklich einzugehen, doch etwas ausarbeiten, das sie dann den entsprechenden Leuten präsentierte konnte sie durchaus und um genau auf solche weise Klienten, oder möglichkeiten für Zusammenarbeit an Land zu ziehen war sie schließlich heute Abend hier.
Ihre Arbeit schien sich also wie von selbst zu tun.

Nun führte Henry - von welchem Sharon nachwievor nicht wusste, wer er war - aus, dass er keinen Champagner mehr trinken kontne und zudem etwas zu Essen brauchte, wofür die eher symbolischen Häppchen welche es hier gab natürlich nicht ausreichen würden.
Das ganze klang nun doch etwas anders als erwartet und die Anwältnin war sich nicht ganz sicher, ob es hierbei tatsächlich lediglich um ein Grschäftsessen handeln würde, doch allzu lange hatte sie ja nicht Zeit zu entscheiden, ohne dass es unhöflich wirkte und eigentlich wollte sie sich diese potenziell sehr lukrative Gelegenheit nicht entgehen lassen... zumal sie auch nicht allzu traurig wäre, von dieser veranstaltung zu verschwinden.
"Das braucht ihnen nicht unangenehm zu sein und ja, ich würde das gerne bei einem guten Essen mit ihnen durchsprechen, ich muss mich nur zuvor noch kurz verabschieden. Wie klingt es für sie mich in zehn Minuten am Eingang zu treffen?"
Natürlich war es an sich ein fragliches Verhalten mit jemandem mitzugehen, den man nicht überprüft hatte und der sich theoretisch einfach nur als jemand ausgeben konnte, doch um das durchzuziehen wäre auf dieser Veranstaltung ihrer Ansicht nach schon mehr Vorarbeit nötig und so schätzte sie sich in Sicherheit.
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