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How did you meet each other?
Szenen-Informationen
Charaktere Roxanne Michaels » Anthony Sawyer
Datum 15.07.2020
Ort Studentenwohnheim
#1
Sport war die beste Möglichkeit für Roxanne ihre dunklen Gedanken beiseite zu schieben. Matratzensport eignete sich dafür noch mit Abstand am besten und danach kam Schwimmen, weshalb sie beides besonders gerne tat, doch im Grunde genommen funktionierte meist alles bei dem sie sich genügend verausgaben konnte, solange es gerade nicht zu schlimm war.
Wie so oft lief sie daher einfach eine Runde, da sie eigentlich noch etwas anderes zu tun hatte, denn gestern hatte sie sich einen kleinen Schrank gekauft, der zwar eigenhändig zusammengebaut werden musste, aber dafür sehr günstig war und somit in der Preiskategorie lag, welche sie sich als Studentin ohne finanzielle Unterstützung, die nur durch den Job in einer Bar ihr Geld verdiente, leisten konnte.
Sportlich leicht gekleidet, aber dennoch aufgrund der Anstrengung und der hohen Temperaturen schwitzend, befand sie sich daher auf dem letzten Stück Strecke und erreichte schließlich das Wohnheim, in welchem sie sich langsam daran machte außer Atem die Treppen zu erklimmen und einen Anruf entgegennahm.
Es handelte sich um eine Mitarbeiterin im Grill, die eine Frage zur nächsten Schicht hatte und sich dann allgemein ein wenig erkundigte, wie es Roxi so ging.
“Alles gut soweit. Bis zu den nächsten Prüfungen ist es ja noch ne weile hin. Nur mein neuer Schrank frustriert noch ein wenig, weil ich das mit dem Zusammenbau nicht so einfach hinbekomme, wie ich mir das vorgestellt hatte.” antwortete sie schließlich auf letztere Frage und legte nach einem kurzen weiteren Austausch auf.
Erst einmal müsste sie sich duschen und dann wäre wieder dieses vermaledeite Möbelstück an der Reihe.
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#2
Anthony hatte sich am Abend mit seinem Kumpel zum zocken getroffen. Wie so oft war es dabei spät gewesen, sodass er letztendlich der Einfachheit halber auf der Couch geschlafen hatte. Nach einem späten Frühstück war es nun aber an der Zeit für ihn nach Hause zu fahren, schließlich war noch einiges für die Uni zu tun und Hausarbeiten schrieben sich zu seinem Leidwesen nicht von selbst. Während er die Treppe hinunter ging, hoffte er, sie wieder zu sehen. Das Mädchen war ihm vor ein paar Wochen bei einem ähnlichen Treffen aufgefallen. Sie waren sich im Treppenhaus begegnet und hatten sich kurz begrüßt, doch seitdem ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte ein paar Nachforschungen angestellt, sodass Anthony bereits wusste, dass sie an der gleichen Uni studierte und ziemlich viel Sport trieb. Doch bisher hatte sich für ihn noch keine Gelegenheit ergeben, um sie irgendwie anzusprechen.
Sein Blick ließ ihn tatsächlich nicht im Stich, denn mitten auf der Treppe hörte er ihre Stimme und blieb stehen. Neugierig spähte er um die Ecke und sah, wie sie telefonierend die Treppe nach oben kam. Dabei war es unausweichlich, dass er auch ihr Gespräch mitbekam. Ein widerspenstiger Schrank, den sie nicht alleine aufgebaut bekam? Das war seine Gelegenheit! Ohne weiter nachzudenken lief er die Treppe hinunter und erwischte sie gerade noch, ehe sie die Tür ihrer Wohnung schließen konnte.
"Hi! Ähm...sorry, dass ich dich so überfalle...aber ich hab gehört, du könntest ein wenig Hilfe gebrauchen?" Er lächelte ein wenig nervös, auf die Nähe betrachtet kam sie ihm noch schöner vor. Offensichtlich kam sie gerade von Sport, doch ihr verschwitztes Äußeres machte ihn nur zusätzlich an. Anthony räusperte sich und verscheuchte den Gedanken schnell. "Ich bin ziemlich gut im Schränke aufbauen weißt du...und zu zweit ist das in Nullkommanichts erledigt." Versicherte er und lächelte erneut, diesmal ein wenig selbstsicherer.
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#3
Sie hatte gerade die Strecke bis zu ihrer Wohnung zurückgelegt und die Tür aufgeschlossen, als sie Schritte hinter sich hörte. Dies war nun absolut nichts verwunderliches, schließlich wohnten sehr viele Studenten in diesem Gebäude und allein an ihren Flur waren Wohnungen im zweistelligen Bereich angeschlossen.
Allerdings wurde sie von einer männlichen, ihr unbekannten Stimme angesprochen, während sie gerade eintrat, weshalb sie sich herumdrehte und denjenigen ansah.
Vom Erscheinungsbild her schätzte sie den dunkelhaarigen Kerl der ihr nun gegenüber stand ebenfalls als einen Studenten ein, doch wirklich an ihn erinnern konnte sie sich nicht, was allerdings nicht unbedingt etwas zu sagen hatte, da sie sowohl auf dem Unigelände, als auch in der Bar so vielen Leuten begegnete, dass sie die meisten Gesichter wieder vergaß, solange sie ihr nicht wegen irgendetwas besonders ins Auge fielen, oder sie etwas mit demjenigen unternahm.
Verwundert zog sie sie Augenbrauen hoch und antwortete nun ebenfalls mit einem “Hi.”, hörte sich an was er zu sagen hatte und musterte ihn kurz, während sie geistig verarbeitete, was hier gerade passierte, sowie einzuschätzen versuchte, ob der fremde es ernst meinte, oder sie übers Ohr zu hauen versuchte.
“Ähm...” meinte sie daher und blickte kurz nachdenklich zu zu dem kläglichen Haufen aus Brettern, Schrauben und Hartplastik-Winkeln herüber, welchen sie bei ihrem ersten Versuch das Problem allein zu bewältigen hinterlassen hatte.
“Ja, gerne. Vielen Dank für das Angebot.” stimmte sie schließlich zu und öffnete die Tür weiter, damit er eintreten konnte.

Erneut blickte sie an ihm herab und wieder hinauf, während sie ihn einzuschätzen, sowie einzusortieren versuchte, doch da klingelte bei ihr einfach nichts.
“Sorry, aber bin ich mal wieder beschränkt was meine Erinnerung angeht, oder kommt das jetzt einfach so? Mir geht grad so viel durch den Kopf, dass ich mich nämlich nicht erinnern kann, woher wir uns kennen.”
Zwar hätte sie auch versuchen zu können so zu tun als hätte sie ihn erkannt, doch dies machte die Angelegenheit nicht nur komplizierter, sondern auch noch unnötig unangenehm, da sie so noch weniger einschätzen konnte, wen sie da in ihre Wohnung ließ und selbst wenn sie hier im Studentenheim schon davon ausging, dass es ebenfalls jemand war, der hier wohnte und sich gewisse Dinge hier nicht trauen würde, konnte man dennoch nie wissen.
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#4
Ihm war durchaus klar, dass er sich hier gerade ziemlich aus dem Fenster lehnte, immerhin hatte er sich aus dem nichts heraus in ihre Wohnung eingeladen, doch er hatte sich diese Chance sie endlich kennen zu lernen einfach nicht entgehen lassen können.
"Kein Problem." Versicherte er und folgte ihr in die Wohnung. Diese wirkte auf den ersten Blick recht studententypisch, die Einrichtung bunt zusammengewürfelt, aber gleichzeitig auch gemütlich. Als er den Blick wieder Roxy zuwandte, bemerkte er, dass sie ihn nachdenklich musterte. Ihre Frage erklärte dann auch den Gesichtsausdruck und Anthony beeilte sich, sie aufzuklären. "Äh..nein...ich bin Anthony." Begann er und zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Ich bin ein Freund von Rick." Er deutete mit dem Daumen nach oben, hatte keine Ahnung wie gut Roxy ihre Nachbarn kannte. "Ich studiere Wirtschaftsinformatik..." Erzählte er weiter und fügte dann schnell hinzu. "Aber ich bin deswegen trotzdem Recht geschickt mit meinen Händen. Der Schrank dürfte kein Problem sein." Die Doppeldeutigkeit seiner Worte bemerkte er dabei nicht und wandte seine Aufmerksamkeit dann auf das Chaos am Boden. Roxy hatte scheinbar alles durcheinander gebracht, was man durcheinander bringen konnte. Er schmunzelte leicht und machte sich dann daran, die Schrauben erst einmal zu sortieren, während er versuchte nicht daran zu denken, dass er tatsächlich in ihrer Wohnung stand und sie ihn höchstwahrscheinlich gerade musterte
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#5
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Studentenwohnung war noch so eingerichtet, wie sie sie vorgefunden hatte, doch hier und da hatte Roxanne eine kleine Ergänzung vorgenommen. Es war vielleicht nicht alles im gleichen Stil, dafür aber bezahlbar und sie musste immerhin mit einem nicht allzu fetten Budget haushalten.
Im Zusammenspiel mit der Typisch studentischen Unordnung, welche zudem in der ganzen Wohnung herrschte, passte dann alles ganz gut ins Bild.
Da er sich ihr nicht von Anfang an vorgestellt hatte, hatte sie die vermutung gehabt, dass sie sich möglicherweise kannten, zumal es eher selten vorkam, dass jemand wildfremdes anbot ein Möbelstück zusammenzubauen, spannend war dies schließlich nicht und Zeit konnte man dabei ebenfalls nicht zu knapp verlieren.
Doch genau so war es: Sie hatten noch nie miteinander gesprochen und dennoch wollte er ihr zur Hand gehen. Dass dies voll und ganz aus selbstlosen Motiven geschah, konnte sie nur zur Hälfte glauben, doch solange er ihr nicht schaden wollte, sondern es lediglich als Aufhänger nutzte, um an sie heranzukommen, oder sie flachzulegen, sollte ihr dies recht sein und dankbar wäre sie ihm dann allemal.
“Hi Anthony, ich bin Roxy.” stellte sie sich nun ebenfalls vor und hielt ihm kurz die Hand hin.
Alle Studenten innerhalb des Gebäudes kannte sie nicht persönlich, doch den Namen hatte sie schon mal im Zusammenhang mit diesem Wohnblock gehört, daher nickte sie verstehend.
Ihr fiel jedenfalls seine Wortwahl definitiv auf, weshalb sie kurz süffisant schmunzelte und auf besagte Hände blickte.
“Die Anleitung liegt da drüben, aber ich glaube ich habe da etwas falsch gemacht.”
Vermutlich hätte sie sich noch ein paar Stunden alleine daran versucht und schließlich doch einen ihrer Bekannten hinzugerufen, der ihr zur Hand ging, falls sich das problem bis dahin nicht hätte bewältigen lassen, doch so ersparte Anthony ihr natürlich eine Menge Arbeit und Frust, was eine durchaus willkommene Überraschung war.
Immer noch verschwitzt und durstig vom Laufen ging sie zum Kühlschrank und trank ein wenig Apfelsaft direkt aus einem Pappkarton, ehe sie wieder zu ihrem unerwarteten Gast herüber sah.
“Willst du auch was trinken? Ich hab Saft, Wasser und Milch da. Kaffee kann ich auch machen.”
Vorbereitet war sie nicht wirklich, aber Wasser aufkochen und Pulver aufsetzten war dann doch noch drin.

Kurz gesellte sie sich wieder zu ihm, doch in ihren verschwitzten Klamotten war es doch irgendwie unangenehm, weshalb sie ja auch eigentlich zuerst hatte duschen wollen.
Einen Moment lang wog sie ab, ob sie das Risiko eingehen sollte und entschied sich dann dafür.
“Du, ich bin gleich wieder bei dir.” meldete sie sich daher kurzerhand ab und ließ ihn für den Moment alleine an dem Schrank herumwerkeln.
das größte Risiko wenn sie ihn erst einmal unbeobachtet ließ, bestand vermutlich darin, dass er etwas stehlen könnte, doch sie schloss kurzerhand das Schlafzimmer ab, ehe sie sich ins Bad begab, sodass es nichts wirklich wertvolles für ihn abzugreifen gab, außer er interessierte sich für ihre Lebensmitteleinkäufe, Geschirr, oder dergleichen. Selbst um ihre klapprige Kaffeemaschine wäre es nicht allzu schade gewesen, immerhin brauchte sie selbst nur sehr selten Koffein und zudem hatte das Gerät seine besten Jahre eindeutig hinter sich.
Trotzdem wollte sie nicht lange trödeln und schälte sich schnell aus ihrer Sportkleidung, ehe sie unter das kühle Wasser stieg und hastig alles abspülte. Für Shampoo und dergleichen hatte sie erst einmal keine Zeit, lediglich der schweiß sollte runter und ein wenig Erfrischung kam ihr ebenfalls sehr recht.

Anschließend nahm sie sich ein Handtuch und trocknete sich kurz die haut ab, ehe die Haare an der Reihe waren. Da dies jedoch ein paar Minuten in Anspruch nehmen konnte, schnappte sie sich den Schlüssel und machte sich bereits auf den Rückweg ins Schlafzimmer, wo sie frische Kleidung anzuziehen gedachte.
Dass er dabei mit einem Seitenblick durchaus eine gute Aussicht haben könnte - vor allem auf ihre Rückseite - störte sie dabei kein Bisschen. Eigentlich machte es sie sogar an, wenn sie die Blicke förmlich auf sich spüren konnte und schlecht sah er ja auch nicht aus. Aber ihre Gedanken drohten mal wieder in eine sehr unanständige Richtung abzudriften und eigentlich hatte sie ja vor ihre nymphomanischen Verhaltensweisen irgendwann mal unter Kontrolle zu bekommen.

Im Schlafzimmer angekommen schloss sie die Tür erneut und suchte sich etwas lockeres zum anziehen heraus, bevor sie erneut hinaus trat und sich - weiterhin die Haare mit dem Handtuch trocken rubbelnd - neben Anthony stellte.
“Ich hoffe du hattest nicht zu viel Spaß ohne mich.” witzelte sie bei ihrer Rückkehr, wobei ihr natürlich klar war, dass es auch für ihn nicht allzu aufregend sein würde die Bauteile ineinander zu setzen.
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#6
Nunja ganz so selbstlos wie es auf den ersten Blick erscheinen mochte, war er dann doch nicht. Immerhin hoffte er sich mit Roxy anzufreunden oder vielleicht sogar mehr. Doch so weit wagte er noch gar nicht zu denken, immerhin wusste er nichts davon, dass Roxy verhältnismäßig wenig Bedenken hatte, um mit jemandem ins Bett zu steigen. Andernfalls hätte er wohl nie den Mut aufgebracht, um sie anzusprechen, immerhin waren seine eigenen Erfahrungen in dieser Hinsicht eher mau. Das hatte er davon, dass er die Highschool Zeit damit verbracht hatte, zu warten, bis seine damalige Freundin bereit war fürs erste Mal. Fast drei Jahre lang hatte sie ihn hingehalten und er war so verliebt gewesen, dass er es ausgehalten hatte. Verstanden hatte er es nie, warum sie unbedingt bis zu ihrem 18. Geburtstag warten wollte, doch ihre Eltern hatten ebenfalls zur eher konservativen Sorte gehört und so war er einfach froh, dass er nicht bis zur Ehe warten musste. Womit er nicht gerechnet hatte, war dass sie ihn keinen Monat nach ihrem ersten Mal abservieren würde. Ausgerechnet für den Quarterback der Football-Mannschaft. Über diese Schmach war er bis heute nicht ganz hinweggekommen, weshalb es auch in den darauffolgenden Jahren bei den Frauen nicht wirklich für ihn lief. Mal ein ONS hier und da und eine kurze Beziehung, mehr Erfahrung hatte er nicht vorzuweisen. Insofern war es ein Wunder, dass er jetzt überhaupt hier in Roxys Wohnung gelandet war.
Aber immerhin hatte er ja dieses widerspenstige Schränkchen hier, auf das er sich konzentrieren konnte und somit hielt sich seine Nervosität in Grenzen.
Als sie ihm etwas zu trinken anbot, lehnte er ab. "Danke, aber gerade nicht." Meinte er, bereits ganz vertieft in die vor ihm liegende Aufgabe. Nach kurzer Zeit beschloss er, dass es besser war, alles noch einmal auseinander zu nehmen und von vorne anzufangen. "Hm..ja sieht ganz so aus..." Stimmte er Roxy zu, als sie ihm erklärte irgendwo einen Fehler gemacht zu haben. "Diese Anleitungen sind aber auch oft verwirrend und haben gern Mal entscheidende Übersetzungsfehler drin." Fügte er hinzu und lächelte sie kurz an, in der Hoffnung nicht allzu überheblich zu erscheinen. So war er nämlich eigentlich gar nicht, aber er hatte mehrere Jahre lang in den Ferien bei einer Umzugsfirma gearbeitet und dort viele Möbel ab und wieder aufgebaut.
"Okay, ich komm hier klar." Versicherte er ihr und wunderte sich erst im Nachhinein, weshalb sie ihn hier alleine sitzen ließ. Er hatte zwar definitiv keine bösen Absichten, aber jemand fremden in seiner Wohnung allein zu lassen kam ihm doch etwas seltsam vor. Das Wasser, das gleich darauf zu laufen begann, klärte ihn schließlich auf. Sie war ja vom Sport gekommen, kein Wunder, dass sie schnell duschen wollte. Schulterzuckend vertiefte er sich wieder in seine Aufgabe und hob erst wieder den Kopf, als er die Tür hörte. Womit er nicht gerechnet hatte, war eine nackte Roxy die schnell über den Gang huschte, ehe sie hinter einer Tür, vermutlich das Schlafzimmer, verschwand. Prompt fiel ihm bei dem Anblick der Schraubenzieher aus der Hand und mit rotem Kopf wandte er sich hastig ab in der Hoffnung, dass sie nicht bemerkt hatte, wie er sie anstarrte.
Als sie kurz darauf zurückkam hatte er sich wieder halbwegs , wagte es aber dennoch nicht sie direkt anzusehen. "Oh ja, sehr viel Spaß." Murmelte er und es war nicht ganz klar, ob er es ironisch meinte oder nicht. "Aber schau, bin fast fertig." Verkündete er dann und deutete auf die Holzbretter, die inzwischen tatsächlich die Form eines Schranks angenommen hatten. "Wo soll er denn hin?" Fragte er, während er sich daran machte die Griffe an die Türen zu schrauben. "Ist einfacher ihn an Ort und Stelle fertig zusammen zu bauen, anstatt ihn dann nochmal durch die Wohnung zu zerren." Erklärte er und legte den Schraubenzieher beiseite.
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#7
Scheinbar hatte sie mit ihrer Vermutung richtig gelegen und Anthony erklärte ihr auch, woran das vermutlich gelegen hatte. Nun, wenn er sich damit auskannte und wirklich ein paar geschickte Hände besaß, war sie froh, dass er ihr aushalf und nachdem sie ihn ein weilchen beobachtet hatte, ging sie davon aus, dass er tatsächlich nur das Schränkchen zusammensetzen und nichts böses anstellen wollte. Sicher konnte man sich ja nie sein, aber da er auch nichts trinken wollte, ließ sie ihn erst einmal für ein paar Minütchen allein, wobei er in diesem Zimmer nichts wirklich teures mitgehen lassen konnte, falls er doch auf dumme Gedanken käme.

Lange brauchte sie ja auch wirklich nicht, aber sich kurz zu säubern und zu erfrischen war nunmal wirklich nötig gewesen, Risiko hin oder her und ein übervorsichtiger Mensch war sie ja ohnehin nicht.
Daher duschte sie also kurz und machte sich dann nackt auf den Weg ins Schlafzimmer.
das Geräusch des fallengelassenen Schraubenziehers ließ sie grinsen und über die Schulter hinweg nach ihrem fleißigen Arbeiter sehen, der sich große Mühe gab ganz unauffällig anderswo hin zu sehen. Dass er einen Blick auf sie riskiert hatte, ließ sich schlussfolgern und dass ihm dies nun peinlich war, brachte ihre Pussy dazu freudig zu kribbeln und sie bekam Lust ihn gleich zu richtig versautem Sex zu verführen.

Nachdem sie sich also wieder etwas angezogen hatte, kehrte sie zu ihm zurück und erkundigte sich scherzhaft ob er Spaß gehabt hatte, was er bejahte.
Tatsächlich war er schon ziemlich weit, obwohl sie ja eigentlich nur kurz fort gewesen war und vor ihrer laufrunde schon eine halbe Stunde lang versucht hatte das Ding zusammenzusetzen.
Nicht recht wissend, ob sie sich nun schlecht dafür fühlen, oder sich darüber freuen sollte, dass er so viel schneller darin war, horchte sie auf, als er sich erkundigte, wo das Schrank denn nun hin sollte, woraufhin sie ihm mit einem “Da drüben.” und einem Fingerzeig an die entsprechende Stelle verwies, sowie ebenfalls von einer seite mit anhob. Nicht dass das kleine Möbelstück schwer gewesen wäre, doch unhandlich waren diese Teile immer und zu zweit war es noch einfacher zu manövrieren, zumal sie nur ungern sinnlos daneben stehen wollte.
Als er sich wieder hin hockte, um besser arbeiten zu können, suchte sie ihm die restlichen Schrauben und bretter zusammen, um ihm diese bereitzulegen, während sie anhand seiner Hose neugierig abzuschätzen versuchte, welches Kaliber er so zwischen den Beinen hatte.
Zwar kam es auf eine Vielzahl von Faktoren an und sie war schon mit Kerlen mit allen möglichen Größen im Bett gewesen und der Trend dazu einen großen Schwanz zu bevorzugen war bei vielen ohnehin nur eine öffentliche Meinung aufgrund von dem was eben typisch sagte, während es ab einer gewissen Größe für einige unangenehm wurde, doch die blonde Nymphomanin war tatsächlich eine von jenen, die sich liebend gerne möglichst hart auf einer Fleischlanze aufspießen ließen und wenn diese größer war, dann umso besser.
“Kann ich dir irgendwie zur Hand gehen, oder behindere ich dich dadurch nur? Ich meine, du hast wirklich geschickte Hände und bist so schnell...” fragte sie schließlich, nachdem auch sie sich neben ihm niedergelassen hatte und legte ihre Hand wie zufällig ganz nebenbei auf seinen Oberschenkel, während sie ihn fragend anblickte.
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#8
Es wäre tatsächlich eine ziemlich gute Masche, sich als Helfer in der Not in fremde Wohnungen einzuladen, und diese dann in einem unbeobachteten Moment auszuräumen. Doch abgesehen davon, dass es in einem Studentenwohnheim nicht viel zu holen gab, besaß Anthony auch kein Fünkchen kriminelle Energie.
So unwahrscheinlich es klang, war er tatsächlich nur hier, um Roxy zu helfen und um sie endlich Mal kennen zu lernen, nun wo sie schon länger Bestandteil seiner Fantasien war. Doch dabei war er sich durchaus klar, dass er nicht in ihrer Liga spielte. Nun wo er alleine an dem Schrank herum schraubte, fragte er sich tatsächlich, was er eigentlich hier tat. Aber er fand sich damit ab, dass er hier lediglich als hilfsbereiter Idiot aus der Wohnung gehen würde. Es gab trotzdem schlechterer Arten, auf die er seinen Vormittag verbringen konnte. Lernen zum Beispiel. Immerhin schien Roxy ziemlich nett und aufrichtig dankbar für seine Hilfe zu sein.

Nachdem er einen Blick auf Roxys nackten Hintern hatte werfen können, fiel es ihm einiges schwerer, die Schrauben fest zu ziehen und er rutsche ein paar Mal mit dem Schraubenzieher ab, während er verzweifelt versuchte, nicht an das zu denken, was er gerade gesehen hatte. Es war jetzt bereits 23 Tage her, seit er sich das letzte Mal einen runtergeholt hatte, es war also eine Untertreibung, zu sagen, dass er Druck hatte. Eigentlich hatte er sich die letzten Tage ganz gut im Griff gehabt und sich schon darauf gefreut, dass die letzten Tage nun ein Kinderspiel sein würden, doch Roxy ließ seinen Schwanz sehnsüchtig pochen und er befürchtete schon, dass er nun herausfinden würde, ob Eier wirklich blau werden konnten.
Alles in allem war er gerade also ziemlich durcheinander, als Roxy zurück kam und überspielte dies, indem er sich auf den Aufbau und den Schrank konzentrierte. Langweilig über Schrauben und Holzlatten zu reden, half ihm dabei wieder einen etwas klareren Kopf zu bekommen.
"Danke." Lächelte er, als Roxy ihm half den Schrank in besagte Ecke zu tragen und setzte sich dann wieder im Schneidersitz auf den Boden, ohne Roxys abschätzenden Blick zu bemerken. Die Jogginghose die er trug, ließ nur schwer Rückschlüsse auf sein bestes Stück zu, obwohl er sich definitiv nicht dafür schämen musste. Vor allem wenn er hart war, erlangte er eine recht stattliche Größe, was seine Freundin damals ein wenig zum schwitzen brachte. Naja, sonderlich gut war es eh nicht gewesen, sie war nicht entspannt genug und er übereifrig, sodass das ganze ziemlich schnell vorüber war. Bei den anderen war es besser gelaufen, aber auf Antony traf die Aussage, dass Größe eben nicht alles war, ziemlich gut zu.
Auf die Frage, ob sie ihm helfen konnte, sah er sie etwas nachdenklich an. Wie sagte man auf möglichst höfliche Weise, dass man allein bestens zurecht kam? "Äh..gib mir einfach die Schrauben nach und nach ja? Bei jedem Brett erst vier große und dann zwei kleine." Erklärte er dann und ließ prompt erneut den Schraubenzieher fallen, als sie die Hand auf seinen Oberschenkel legte. "Ähm...danke..." Murmelte er, während er etwas fahrig den Schraubenzieher aufhob. "Ich hatte einen Ferienjob bei einer Umzugsfirma. Da macht man den ganzen Tag nichts anderes." Erklärte er ihr dann und zog die letzte Schraube fest. "So jetzt müsste er von allein Stehen." Meinte er dann und ließ den Schrank los. "Möchtest du die große Schublade oben oder unten?" Fragte er dann und versuchte angestrengt nicht an ihre Hand zu denken, die noch immer auf seinem Bein lag. Die Anleitung legte die zwar für oben fest, doch es wäre kaum mehr Aufwand, das ganze etwas abzuändern.
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#9
“Alles klar.” antwortete sie, zufrieden lächelnd und nutzte ihre freie Hand, um ihm die schrauben anzureichen, während sie die andere weiterhin auf seinem Oberschenkel ruhen ließ.
Auf ihr in die Frage eingebautes Kompliment hin bedankte er sich bei ihr und erklärte woher seine Übung kam, wodurch sein Geschick in dieser Hinsicht durchaus Sinn ergab. Vielleicht brauchte sie sich also doch nicht schlecht zu fühlen, weil sie so viel länger als er daran gesessen und trotzdem nichts vernünftiges zustande gebracht hatte.
Dass er nervös war, fiel ihr auf, doch ganz da wo sie ihn haben wollte, hatte sie ihn noch nicht.
“Da hab ich mir gar keine Gedanken drüber gemacht. aber wenn du mich so fragst, dann unten.” legte sie schließlich fest wo die große Schublade eingebaut werden sollte und schob ihm schonmal die restlichen Schräubchen zusammen.

Weil ihr auch bewusst war, dass sie im Endeffekt nur im Weg stand, erhob sie sich schließlich wieder und ging herüber zur Küchenzeile, um sich einen kleinen Happen zuzubereiten.
Oder vielleicht ess ich irgendwas fertiges...
Ihr viel ein Glas Bockwüstchen in die Hand, die allmählich mal gegessen werden mussten, weshalb sie dieses öffnete und sich eines daraus angelte.
“Sicher dass du nichts trinken willst? Oder essen? Ich mach mir jetzt jedenfalls was.”
Während er zu ihr herüber blickte, schob sie sich - einem ihrer notgeilen Impulse folgend - die Wurst so am Stück in den Rachen und ließ sie diesen einfach ungekaut hindurch in den Magen rutschen, ehe sie dem Studenten zuzwinkerte.
Von ihrem Würgereflex war nach all dem Deepthroating welches sie bereits hinter sich hatte absolut nichts mehr übrig geblieben. Damit zu flirten war vielleicht etwas flach, doch sie hatte nunmal diese psychische Störung, also hatte sie sich irgendwann damit abgefunden, dass die Leute mitbekamen was für eine Schlampe sie war und seit sie sich darum keinen Kopf mehr machte, war ihr leben deutlich entspannter.
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#10
Nun wo Roxys Hand auf seinem Oberschenkel lag und für seinen Geschmack demnach viel zu nah an seinem Schwanz, an den er gerade absolut nicht denken durfte, waren seine Hände auf einmal gar nicht mehr so geschickt. Es dauerte viel länger, als sonst bis er die Schrauben hatte, auch wenn das Roxy zum Glück wohl nicht auffiel. Er selbst war einfach nur froh, dass er die Schrauben nicht fallen ließ, die sie ihm in die Hand gab. Letztendlich war der Schrank aber doch schnell aufgebaut und Anthony zufrieden mit seiner Arbeit.
"Gut dann unten. Ich muss nur die Leisten umschrauben..." Erklärte er und machte sich daran, die vormontierten Leisten abzubauen. Roxy war ihm dabei tatsächlich etwas im Weg, doch er sagte nichts. Dennoch atmete er erleichtert auf, als Roxy aufstand und er sich somit nicht mehr krampfhaft darauf konzentrieren musste, keinen Ständer zu bekommen. Nun wieder ein wenig konzentrierter hatte er die Leisten schnell angeschraubt und wollte sich gerade daran machen, die Abstände auszumessen, als Roxy ihn fragte, ob er etwas zu Essen wollte. Er richtete sich auf und sah zu ihr hinüber, genau in dem Moment, als sie sich beiläufig ein Würstchen im ganzen in den Rachen schob und ihm zu allem Überfluss dann auch noch zu zwinkerte. Diesmal fiel Anthony der Schraubenzieher nicht aus der Hand, was einzig und allein daran lag, dass dieser sowieso gerade auf dem Boden lag. Was zur Hölle hatte er da gerade gesehen? Er räusperte sich und hoffte, dass er nicht allzu rot war, während er ihr antwortete. "Ich ähm...wenn es dir keine Umstände macht...gern..." Stammelte er und hatte gleichzeitig das Gefühl, dass das keine gute Idee war. Wenn er noch länger hier bliebe, würde er sich doch noch zum Deppen machen, weil er vor ihren Augen einen Ständer bekam. Gerade erschien es ihm nämlich unmöglich, das noch länger zu verhindern und er hoffte einfach, dass seine Jogginghose im Schritt weit genug war, sodass es nicht zu sehr auffiel. Anthony hielt Roxy nicht für eine Schlampe, nein er wusste gerade absolut nicht, wie er darauf reagieren sollte, also tat er so, als ob nichts gewesen wäre und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Schrank zu.
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