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Do you wanna buy something?
Szenen-Informationen
Charaktere Iljia Melnikow » Amanda Newman
Datum 06.05.2020
Ort
#1
Ilija parkte seinen Wagen auf der Straße, sah noch einmal kurz in den Spiegel und stieg dann aus. Zielsicher steuerte er auf das hell erleuchtete Haus zu, aus dem die Musik bis nach draußen auf die Straße dröhnte. Es war nicht schwer zu erraten, dass dort die Party stieg, die er besuchen wollte. Dass sie es mit der Musik gar so übertrieben beunruhigte Ilija ein wenig und er beschloss nicht allzu lange zu bleiben. Nicht, dass doch einer der Nachbarn die Bullen rief und ihn damit in ernsthafte Schwierigkeiten brachte.

Die Tür stand offen und so ging er einfach hinein. Es dauerte auch nicht lange, bis ihn jemand erkannte und freudig begrüßte und wenige Sekunden später hatte Ilija auch schon ein Bier in der Hand. "Danke Mann." meinte er und trank gleich einen großen Schluck, ehe er den anderen zu nickte und sich dann weiter durch die Menschenmenge in Richtung Wohnzimmer schob. Es war wirklich verdammt voll hier und Ilija merkte bereits, wie ihn die vielen Leute zu nerven begannen. Zwar konnte er so unauffällig bleiben, aber unauffällig hieß eben auch, dass ihn potenzielle Kunden schwerer fanden.
Wie üblich machte er ersteinmal seine Runde durch das Haus, begrüßte hier und dort ein paar Leute, hielt sich aber nirgends allzu lange auf und ließ auch nicht zu, dass ihn direkt jemand drauf ansprach, ob er etwas zu verkaufen hatte. Erst einmal die Lage abchecken und sicher gehen, dass die richtigen Leute mitbekamen, dass er da war.
Nach etwa einer halben Stunde suchte er sich ein etwas ruhigeres Plätzchen im Flur zur Küche, wo er sich an die Wand lehnte und sein mittlerweile zweites Bier scheinbar völlig entspannt trank. Es dauerte auch gar nicht lange, bis einer auf ihn zu kam. Ilija kannte ihn bereits, der Typ hatte schon öfter was von ihm gekauft und er hatte nichts zu befürchten. Innerhalb weniger Sekunden hatte er ein Bündel Geldscheine in der Hand, dass er in seine Jacke schob und aus einer anderen Jackentasche ein kleines Tütchen fischte, dass schnell den Besitzer wechselte. "Viel Spaß damit und lass dich nicht erwischen." meinte er nur, sein Standardsatz und nickte dem Kerl noch einmal kurz zu, ehe er erneut einen Schluck Bier trank und sich darauf einstellte auf weitere Kunden zu warten.
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#2
Amanda hatte sich für die heutige Party extra leicht bekleidet. In einer Mini-Jeans und einem bauch- und schulterfreien Top begab die Schülerin sich zu dem Wohnhaus, in welchem einer ihrer Mitschüler heute sturmfreie Bude hatte und war somit eindeutig nicht so anständig angezogen, wie ihre Eltern es gerne gehabt hätten. Aber das war ja auch der Sinn der Sache:
Ihre 17 Lebensjahre hatte die Blondine aus gutem Hause wohl behütet und viel zu langweilig verbracht. Ihr war noch nie etwas schlimmes passiert, aber sie hatte auch nie ein Risiko eingehen dürfen und nie etwas erlebt, was man als 'Abenteuer' hätte bezeichnen dürfen.
In letzter Zeit hatte sich das zumindest ein wenig gebessert, denn mittlerweile hatte sie den Spaß daran gefinden Dinge zu tun, die sie nicht tun durfte und es bereitete ihr unheimliche Freude gegen ihre langweiligen Eltern zu rebellieren.
Auch mit ihrem Freund hatte sie schluss gemacht, weil der ihr viel zu langweilig gewesen war. Am Anfang der beziehung war es noch ganz aufregend gewesen ihre ersten sexuellen Erfahrungen zu machen, während ihre Eltern davon ausgingen, dass ihr kleiner Engel noch ungeküsst war, aber schnell hatte der Junge ihr nicht mehr das Gefühl geben können, welches sie brauchte.

Was sie sich wünschte war ein 'richtiger Kerl' von der Marke 'Bad Boy'. Groß sollte er sein, muskulös und eben von der ganzen Einstellung nicht so loserhaft und brav wie ihr Ex. Jemand, mit dem es nie langweilig wurde, der sich traute sie zu Dingen anzuleiten, zu denen sie alleine nicht den Mut hatte und der ihren Eltern einen halben herzinfarkt bescheren würde, wenn sie ahnen würden, dass er mit ihr zusammen wäre.
enau so jemand schien in ihren Augen Ilija Melinkow zu sein: Er wirkte reifer als die ganzen Schüler - okay, er war auch ein paar Jahre älter - war so groß und stark, wie sie es sich wünschte, hatte ein teures, schnelles Auto, welches ihr ebenfalls sehr imponierte und bei dem sie sich schon vorgestellt hatte, wie sie auf dem Beifahrersitz säße, während er durch die Straßen heizte und seine Hand ihren Oberschenkel strich. Obendrein delte er, was einfach so viel cooler war als die Berufe der anderen Leute die sie kannte und sein Auftreten gefiel ihr sehr.
Entsprechend war sie heute sehr aufgeregt gewesen, als sie beim Eintreffen auf der Party seinen unverkennbaren Wagen erblickte, welcher sich unweit von dem Haus entfernt am Straßenrand befand.

Drinnen angekommen grüßte sie erst einmal ein paar Bekannte, sah sich aber derweil kontinuierlich um. Ein Plastikbecher mit Bier wurde ihr in dei Hand gedrückt und machte sich dann auf den Weg zu dem großen Mann, den sie auf dem Flur vor der Küche erspäht hatte.
Als sie ihn erneut erblickte, wurde sie nervös. Die Chance von ihm angesprochen zu werden, war zu gering und die Masche sich in seiner Nähe aufzuhalten hatte sie schon ein paar mal erfolglos versucht, also würde sie wohl akriv werden müssen. Einen Moment lang atmete sie durch und blickte nochmal an sich herab, ehe sie zu ihm hinüber ging und möglichst cool zu wirken versuchte.
"Hi! Du bist auch hier?" meinte sie mit ihrer hellen Stimme und pflanzte sich neben ihn, wobei sie froh war den Becher in der Hand zu halten, weil sie wirklich nicht wuste wohin mit ihren Händen.
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#3
Iljia sah zu dem Mädchen hinunter, die mit einem Mal neben ihm aufgetaucht war und ihn kurzerhand angesprochen hatte. "Hi..." meinte er und versuchte sich an ihren Namen zu erinnern. In letzter Zeit tauchte sie häufiger in seiner Nähe auf und ein paar ihrer Freunde hatten auch schon etwas Gras bei ihm gekauft, doch ansonsten hatten sie nicht wirklich etwas miteinander zu tun gehabt. "Amanda, richtig?" Fiel es ihm mit einem Mal wieder ein und er hob seinen Becher, um mit ihr anzustoßen. "Nun, ich bin auf den meisten Partys zu finden, wie du wissen solltest..." ging er auf ihren Versuch ein Gespräch zu starten ein, sah sich aber währenddessen weiter nach potentiellen Kunden um, denn so wie er Amanda einschätze, war sie niemand die etwas von ihm kaufen wollte. Sie stammte eindeutig aus der Oberschicht und die hatten ihre eigenen Quellen was Drogen anging. Zwar spekulierte Iljia darauf auch irgendwann dort ins Geschäft einzusteigen, doch bisher musste er sich mit Highschool Partys begnügen. Zwar ließ sich auch dort ganz gutes Geld verdienen, doch er hatte höhere Ziele im Leben als ganz gut über die Runden zu kommen.

Tatsächlich näherte sich ihm nach kurzer Zeit ein weiteres Mädchen, die er kannte. Er fischte bereits ein Tütchen aus seiner Jackentasche, doch sie zögerte und beäugte misstrauisch Amanda, die immer noch neben ihm herum lungerte. "Ignorier sie einfach." Meinte er an das andere Mädchen gewandt, woraufhin sie ihm schnell ein paar Geldscheine in die Hand drückte. Iljia zählte rasch nach und übergab ihr dann das Tütchen, woraufhin sie sich schnell aus dem Staub machte. Tief einatmend wandte er sich wieder Amanda zu und schob währenddessen das Geld in die Tasche. "Also, was willst du von mir?" Fragte er geradeheraus und hob eine Augenbraue. "Oder bist du nur hier, um mir meine Geschäfte zu vermiesen?"
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