(19.06.2022, 16:49)Emma Fields schrieb:

(19.06.2022, 13:09)Dekan schrieb:

Emma Fields

♥ ALIAS: Em, Ems, meist aber einfach Emma

♥ GEBURTSDATEN: 23.05.96 in New York

♥ ALTER: 24

♥ BEZIEHUNGSSTATUS: Glücklich vergeben, ihr Freund sitzt nach einem Unfall vor 2,5 Jahren im Rollstuhl

♥ BERUF: jobbe in einem kleinen Café

♥ STUDIENFACH: Chemie

♥ CHARAKTERISIERUNG:

• aufrichtig

• stur & dickköpfig

• schlagfertig

• hat eine gewisse Anmut und Eleganz, die sie gezielt einzusetzen weiß

• unsicher, steht sich gerne selbst im Weg




♥ PERSÖNLICHE VORLIEBEN:

• Sport im Freien

• Bücher

• gemütliche Abende mit dem ein oder anderem Glas guten Wein



♥ PERSÖNLICHE ABNEIGUNGEN:

• Fleisch (sie ist Vegetarierin)

• ungepflegte Männer

• Angeber



♥ FREIZEITAKTIVITÄTEN:

• Sport

• Kino

• würde gerne wieder mehr reisen

♥ SEXUELLE ORIENTIERUNG: Bisexuell



♥ SEXUELLE VORLIEBEN:


• liebevoller Sex

• Blowjob/Deepthroat

• Sex an ungewöhnlichen Orten

• Fingern/Lecken

• Fisting
   
• Spanking

• Schmerzen

• ist generell neugierig und möchte neue Dinge ausprobieren, steht sich dabei aber oft selbst im Weg





♥ SEXUELLE ABNEIGUNGEN:

• Demütigung/Erniedrigung

• alles, was ins Klo gehört/Körperflüssigkeiten

• Bukkake

• Sex mit deutlich Älteren (>10 Jahre Altersunterschied)

• ...

♥ EINVERSTÄNDNIS: Regeln gelesen, verstanden und akzeptiert? Ja

♥ ALTERSFREIGABE: Bist du bereits 21 Jahre alt? Ja

♥ AVATARPERSON: Wer leiht eurer Spielfigur das Gesicht? Rose Leslie

♥ HAUPTCHARAKTER: Welcher ist dein Hauptaccount? Emma Fields

♥ CHARAKTERIDEE: eigene Idee oder Name des Gesuchs eigene Idee

Eigentlich war für heute noch eine OP angesetzt gewesen, doch die hatte sich aufgrund äußerer Umstände verschoben, sodass Charisma heute deutlich früher als geplant nach Hause fahren konnte.
Unterwegs überlegte sie schon, wie sie diese zusätzliche Zeit daheim nutzen könnte. Falls Paul daheim wäre, würde sie ihn erst einmal ausgiebig 'begrüßen' und von dort an weitersehen. An das Essen könnte sie dann heute auch schon früher setzen, sodass auch Gerichte, die eine längere Zubereitung benötigten, im Bereich des Machbaren waren.

Kaum hatte sie jedoch das Haus betreten, vernahm sie ein rhythmisches, weibliches Stöhnen aus dem Wohnzimmer.
Das kann doch nicht wahr sein! Nein, nein!
Ungläubig schritt sie den Flur entlang und wollte gleichzeitig sehen was vor sich ging, sowie sich am liebsten umdrehen und wieder gehen. Es ignorieren und als einen bösen Traum abstempeln.
So kam sie langsamen Schrittes immer näher, konnte auch Pauls Stimme gelegentlich vernehmen und war schließlich an der Wohnzimmertür angelangt, wo sich das abspielte, was sie erwartet hatte, denn dass ihr Ehemann vor dem laut geschalteten Fernseher an einem Trainingsprogramm teilnahm, in dem gerade nichts gesagt, sondern nur sehr sehr laut und angestrengt geatmet wurde, war extrem unwahrscheinlich gewesen.
Stattdessen kniete er sich direkt hinter einer jungen, blonde Frau mit schlanker, sportlicher Statur, die such auf allen Vieren befand und rammelte diese auf dem Sofa.
Im ersten Moment versagte ihr einfach die Stimme, doch als sie diese schließlich wieder unter Kontrolle hatte, rief sie "Paul! Was zum...? Schon wieder? Wie kannst du nur?"
Es entzog sich einfach ihrer Vorstellungskraft, wie er geradezu boshaft sein Spiel weiter treiben konnte, nachdem sie ihn bereits einmal - indirekt, doch die Indizien waren klar gewesen - erwischt hatte und sie alles nur mit Mühe wieder ins Lot gebracht hatten. Damals hatte er versprochen, dass es nie wieder zu so einem Vorfall kommen würde und doch vögelte er nun eine Studentin unter ihrem Dach.
Sowohl ihr Mann, als auch die fremde Frau wirkten erschrocken und während er sich zu rechtfertigen versuchte, war die Blondine extrem beschämt und versuchte sich wieder anzuziehen, während sie kurze, prüfende Blicke in Charismas Richtung warf, ehe sie schnell wieder weg sah.
"Das war's, Paul! Es ist vorbei! Raus mit dir! Ich will dich nie wieder sehen!" rief sie, doch Paul schien nicht wirklich zu begreifen, was die Stunde geschlagen hatte und versuchte es mit einem "Baby, du weisst doch, dass..", doch sie schnitt ihm mit einem "RAUUUS!!!" das Wort ab, wobei sie so laut brüllte, dass ihre Stimmbänder schmerzten.
Nachdem sie dies ausgesprochen hatte, verschwamm ihre Sicht und ihre Kehle schnürte sich zu.
Vermutlich immernoch glaubend er könne das Ruder noch einmal herumreißen, wenn er später wiederkam, machte ihr noch-Ehemann sich nun daran sich ebenfalls schweigend anzuziehen und sich anschließend in Richtung Ausgang zu bewegen.
Die Frau murmelte im Vorübergehen ein leises "Entschuldigung.", doch mehr bekam die Chirurgin nicht zu hören, bis die beiden das Haus verlassen hatten und sie nun wieder allein war.
Schluchzend stützte sie sich an der Wand ab und griff sich an die Brust. Warum musste der Teil mit dem Herz-Schmerz nur so wörtlich sein?
Schließlich lehnte sie sich mit dem Rücken gegen die Wand, sank an dieser Zusammen, lehnte sich nach vorne und schlang die Arme um ihre Knie, während sie weiter schluchzte, schniefte und heulte, bis sie keine Tränen mehr haben würde.

Der Strand bot eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten.
Leute kamen hierher um im Meer zu schwimmen, sich einfach nur zu sonnen, ein Buch an der frischen Luft zu lesen, Volleyball und ähnliche Spiele zu spielen, zu surfen, sich andere Leute in deren Strandbekleidung anzusehen - immerhin waren sie hier in Florida und nicht umsonst nannte man eine angestrebte Statur 'Beachbody' - oder um in einem der dafür abgegrenzten Bereiche im freien mit Zuschauern zu trainieren.
Diego selbst war zu letzterem Zweck hier. Zum einen strengte man sich oft noch mehr an, wenn man beobachtet wurde, da man sich nicht blamieren wollte - wobei Motivation bis an seine grenze zu gehen nicht sein persönliches Problem war - zum anderen tat es gut das Training mal an der frischen Luft und in der Sonne zu absolvieren und nicht zuletzt war er ja durchaus stolz auf das was er konnte und wie er aussah. Warum es also nicht zur Schau stellen?
Und sich körperlich betätigen musste er ohnehin, da er sich einfach nicht wohl fühlte, solange er unausgelastet war, zumal er dann auch nicht richtig lernen konnte und er seine Fitness obendrein indirekt für sein Studium brauchte, weil er ein Stipendium aufgrund seiner Leistungen im Football erhalten hatte und den damit kommenden Anforderungen gerecht werden musste. Es war demnach nur Vorteilhaft zu trainieren.
Da er als Halbmexikaner eine gut gebräunte Haut besaß und sich obendrein auch vor dem Strandbesuch mit einem Sonnenschutz eingecremt hatte, lief er nicht allzu schnell Gefahr sich einen Sonnenbrand zuzuziehen, was allerdings nichts daran änderte, dass es heiß war und er - gefördert durch die körperliche Anstrengung - zu schwitzen begann. Doch dies störte im Freien ja nicht, solange niemand auf die Idee kam an seiner Achselhöhle zu schnuppern und konnte im Gegenteil sogar recht sexy wirken.

Im Allgemeinen war er auf sich selbst und das Training fixiert, doch ab und an glitt sein Blick über die Beobachter, welche an der Begrenzung standen.
Auch für ihn gab es dort etwas zu sehen, denn in ihren Bikinis und Badeanzügen machten einige der anwesenden Frauen schon etwas her, wobei sein Interesse mehr den Soccer-Moms und vergleichbaren, als den anwesenden Studentinnen galt, selbst wenn letztere im Durchschnitt sportlichere Körper besaßen, die ebenfalls ihren gewissen Reiz auf ihn hatten.
Trotzdem, gestandene Frauen, die bereits genau wussten, was sie wollten und sich nicht erst in der Selbstfindungsphase befanden, waren ihm irgendwie lieber.

Eleanor:

Bei der gestrigen Massage hatte Eleanor sich entschlossen Alex längerfristig für sich zu behalten und ihn angewiesen heute pünktlich um zwölf Uhr mittags bei ihr auf der Matte zu stehen, wozu sie ihm ihre Nummer und die Adresse genannt hatte.
In Spiel-Laune hatte sie noch nach dem Frühstück heute Vormittag überlegt, was genau sie nun eigentlich mit ihm anstellen wollte und griff auf ihr so geliebtes Roleplay zurück, wobei dies natürlich nur ein Oberbegriff für zahllose Unterthemen war, die jedoch durch ihre Vielfalt und die darin enthaltenen Möglichkeiten immer wieder ihre Lust befeuerten und Abwechslung boten.
Da er ja noch nie eine Frau gehabt, beziehungsweise vor gestern noch nie eine nackt gesehen hatte, die sich nicht auf der anderen Seite eines Bildschirms befunden hatte, kam ihr die Idee das Thema zu wählen, welches unter Heranwachsenden gerne benutzt wurde, um die Neugier auf das andere Geschlecht zu Befriedigen: Doktorspiele.
Nur dass sie natürlich wieder die absolute Kontrolle haben und es genießen würde ihn nach ihren Wünschen tanzen zu lassen. 
Gekleidet war sie dazu in ein entsprechend freizügiges Krankenschwester-Kostüm, dessen Kopfbedeckung sie allerdings abgesetzt hatte und den Rest unter einem langen, eleganten Bademantel versteckte, welchen sie nicht so lässig wie jenen im Wellnes-Center trug.
Als es schließlich pünktlich klingelte, ging sie zur Sprechanlage hinüber, besah sich ihren Besucher grinsend durch die Kamera und wies ihn an in den Aufzug zu steigen, welchem sie von hier aus ermöglichte bis in den obersten Stock zu fahren, was sonst nur mit Schlüsselkarte und Code möglich war, da er direkt in ihrer Wohnung herauskam. In dem dadurch direkt einsehbaren, modern gehaltenen Wohnzimmer wartete sie in lässiger Haltung auf die Ankunft des Aufzugs.

Eleanor:

Seit der Garten-Party waren mittlerweile zwei Wochen vergangen und so lustig der Zeitvertreib auch gewesen war, waren Eleanors Gedanken seitdem doch bei anderen Dingen gewesen. Hauptsächlich bei der Arbeit und letztes Wochenende dann bei dem Studenten, den sie zu sich nach Hause genommen hatte.
heute gönnte sie sich allerdings das Gegenteil von körperlicher Betätigung und nahm seit heute Vormittag um zehn das reichhaltige Angebot des Wellnes-Centers wahr.
Gut, der Anfang war dann doch nicht so gegenteilig gewesen, doch mit etwas Wassersport den Körper in gang zu bringen ohne die Gelenke zu sehr zu beanspruchen, war durchaus angenehm gewesen und hatte den anschließenden Saunagang noch angenehmer gemacht, da sie druch das Wasser leicht ausgekühlt gewesen war und die angestrengte Muskulatur nun wunderbare Wärme abbekam. Entschieden hatte sie sich dabei für die klassisch finnische Sauna, in welcher sie, da sie nicht zum ersten mal hier war und sich auch gesund hielt, die oberste Stufe erklomm und sich dort hinlegte.

Es hatte eine ganze weile gedauert, doch als ihre Schweiß-Grenze erstmal durchbrochen war, begann das Wasser aus ihrer Haut zu quellen wie aus einem Perlschlauch. Wissend wie gesund es war alle Schadstoffe auszuschwitzen und wie kreislauffördernd die Hitze sein konnte, selbst wenn sie in dem Moment an sich belastend war und ihr Herz nach und nach immer mehr zu tun hatte, genoss sie die entspannende Wirkung besonders.
Es war gut, dass es sich hierbei nicht um eine Textilsauna handelte, denn das Gefühl von an ihr klebendem Stoff - und sei er auch von Badekleidung - mochte sie nicht, wenn sie von Kopf bis Fuß so verschwitzt war, dass es von ihr herab triefte.

Schließlich hatte aber auch sie genug Hitze abbekommen und stieg in ein flaches, lauwarmes Wasserbecken, welches sich durch den unterschied zu den Hundertzehn Grad in der Sauna geradezu eisig anfühlte, sodass es ihr zunächst den Atem verschlug, eine Gänsehaut bereitete und ihre Brustwarzen verhärtete.
Trotzdem zwang sie sich kurz unterzutauchen, ehe sie wieder an den Rand zurückkehrte, sich abtrocknete und auf den Weg zu dem Massageraum machte, welcher für sie bestimmt war.

Dort angekommen wurde sie von einer angenehmen, halbdunklen Atmosphäre empfangen, in welcher sie die verdampfenden Duftöle riechen konnte. Zudem spielte eine seichte Entspannungsmusik im Hintergrund und Tee stand ebenfalls bereit, sodass die Managerin erst einmal ihren Flüssigkeitsverlust ausglich, bevor sie ihr Haar hinter dem Kopf zusammenband und sich mit dem Bauch nach unten auf der mit einem Handtuch überzogenen Liege niederließ, welche das typische Loch für das Gesicht aufwies.
Tief durchatmend schloss sie die Augen und wartete darauf, dass ihre Masseuse eintraf. mit ein wenig Glück würde sie nicht nur endlich locker lassen, sondern auch etwas schlafen können, während sie durchgeknetet würde und so die Erholung bekommen, welche sie nach dieser anstrengenden Woche wirklich gut gebrauchen könnte.

Dass der ihr zugeteilten Trainerin, welche auch ihre Massagen übernahm, auf letzter Minute etwas dazwischengekommen war, was diese nicht ignorieren konnte, wusste Eleanor zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.

Eleanor:

Als lockere Grill- und Gartenparty und kleine Danksagung an die besten Kunden des Wellness-Centers war ihr dieses Event verkauft worden, doch nachdem sie ein wenig genauer darüber nachgedacht und sich die Gästeliste angesehen hatte, war Eleanor sich sicher gewesen, dass es hier darum ging Investoren zu sammeln, ohne gleich eine Spendengala zu veranstalten, die gleich in einer ganz anderen Größenordnung gewesen wäre und ein anderes Publikum auf den Plan rief, beziehungsweise andere verscheuchte.
In wie weit dies auch für die anderen Gäste offensichtlich war, vermochte sie nicht zu sagen und immerhin hatte man der Tarnung willen und um möglicherweise eine 'familiärere' Stimmung zu erzeugen neben den reicheren 'Stammgästen' ebenfalls ein paar Einladung an besonders beliebtes Personal verschickt und jeder Gast durfte obendrein auch Ehepartner und Kinder mitbringen, wodurch eine durchaus heterogene Menge entstand, die sich nun im weitläufigen Garten des Eigentümers besagten Centers befand, sich in kleinen Grüppchen sammelte und vor allem den Bereich der großen Laube, unter welcher die Esstische standen, der Grills und des Beilagentischs, von welchem man sich nehmen konnte worauf man Appetit verspürte, wie bei einem Selbstbedienungsbuffet waren vermehrt Leute zu finden.
Eigentlich war so eine kleine Veranstaltung ja garnicht im Sinne von Eleanor, die ihr Wochenende lieber für etwas angenehmeres genutzt hätte, doch nachdem sie gehört hatte, dass wohl auch Senator Rudger anwesend sein würde, hatte sie ebenfalls zugesagt, denn die Gelegenheit den Politiker in so persönlichem Umfeld zu sprechen, wenn er umgänglicher und weniger konzentriert war, wäre eine Gelegenheit die sie sich nicht entgehen lassen konnte, um Stoneheart einen lokalen Vorteil zu verschaffen und ihr Beruf stand auf ihrer Prioritätenliste nachwievor ganz oben.
Demnach hatte sie sich in einen hellen Rock und eine gleichfarbige Jacke, sowie schwarze Schuhe gekleidet und war pünktlich zu Beginn des Fests erschienen.

Nun hatte sie - nachdem sie sich erst einmal eine gefühlte halbe Stunde mit dem Gastgeber und ein paar anderen bekannten Gesichtern zur Begrüßung unterhalten hatte - besagten Politiker ausfindig machen können, zunächst mit dessen Frau und anschließend mit ihm selbst gesprochen, ohne jedoch bisher auf das eigentliche Thema, welches sie im Sinn hatte einzugehen, da es sonst zu offensichtlich gewesen wäre. Das würde sie erst im späteren Verlauf des Nachmittags, oder Abends tun und bis dahin galt es erst einmal sich unter die anderen Leute zu mischen und die Zeit totzuschlagen, was gerade für sie sehr nervtötend war, da sie für gewöhnlich ein sehr durchstrukturiertes und mit Terminen überhäuftes Arbeitsleben führte, beziehungsweise aus jedem Tag so viel wie möglich herauszuholen versuchte, oder aber es sich innerhalb ihrer Freizeit sehr gut gehen ließ.
So herumzutrödeln und weder Spaß zu haben, noch sich intensiv mit ihrem Job zu beschäftigen, oder sich zu erholen, war also nicht wirklich ihr Ding.

Ein wenig genervt blickte sie sich unter den herumstehenden Gästen um und versuchte einzuschätzen, mit wem man sich unterhalten könnte ohne sich zu Tode zu langweilen, als ihr ein großgewachsener, blonder, junger Bursche ins Auge fiel.
Er war zu jung, um mit den sich eher in ihrem Alter befindlichen Erwachsenen mitzureden, zu alt um mit den wenigen anwesenden Kindern zu spielen - beziehungsweise grenzte vermutlich schon an die Volljährigkeit, soweit sie das äußerlich einschätzen konnte - und wirkte in dem zu engen Anzug, welchen er trug und durch den seine sehr sportliche Statur gut zu erkennen war, irgendwie fehl am Platz.
Unter anderen Umständen hätte ich ja schon Ideen, was ich mit jemandem wie ihm anfangen könnte... ging es ihr durch den Kopf und da sie sich derzeit ohnehin langweilte, beschloss sie den Knaben mal ordentlich auf Herz und Nieren zu prüfen, beziehungsweise ihn aus der Nähe zu betrachten und in ein Gespräch zu verwickeln.

Seine Rückseite beim näherkommen eingehend musternd trat sie also an ihn heran und eröffnete der Einfachheit halber mit einem "Na? Falsche Gesellschaft, oder sind Gartenpartys nicht so dein Ding?" das Gespräch und lächelte ihn an.

Charisma:

Charisma hatte alle für heute anstehenden Operationen erfolgreich hinter sich gebracht und war - nachdem sie die Heimfahrt hinter sich gebracht hatte - froh sich nun für heute nicht mehr konzentrieren zu müssen.
Bei einem kurzen Abstecher nach oben hatte sie bereits Benedict in seinem Zimmer begrüßt und ihn gebeten in etwa einer halben Stunde hinunter zu kommen, da sie sich nun daran begeben würde das Abendessen zuzubereiten und sich vorher noch umgezogen, sodass sie nun in Jogginghose und Trägershirt zur Tat schritt.
Besagtes Essen lief heute auf eine Kidneybohnen-Pfanne hinaus, welche sich in der besagten Zeit zubereiten ließ, gut sättigte und auch nicht ungesund war.

Fröhlich summend stand sie daher am Herd, als ihr Ziehsohn die Treppe hinunter kam und blickte ihn lächelnd über die Schulter hinweg an.
"Ben, wärst du so gut und deckst schonmal den Tisch? Paul ist heute nicht da, also brauchen wir nur zwei Gedecke."
Dies bedeutete auch, dass sie beide wieder etwas Zeit für sich haben würden. Eine Gelegenheit, welche sie nicht verstreichen lassen würde, selbst wenn sie immernoch darauf achten musste ihre moralischen Grenzen nicht zu überschreiten, so gerne sie auch noch viel mehr mit ihm tun würde.

Wenig später saßen sie beide, hatten sich aufgefüllt und nach einem "Guten Appetit." konnten sie schließlich anfangen.
"Wie war den Schultag heute? Alles gut?" erkundigte sie sich nach ein paar Happen und blickte ihren Ziehsohn neugierig an.