28.06.2023, 23:05
Letztlich war es nicht anders zu erwarten gewesen, aber am Ende war es eben doch etwas anderes, eine Sache zu erahnen oder sie wirklich angekündigt zu bekommen. Es war nicht leicht für Dewi, welche sich natürlich vorgestellt hatte, ihre Unschuld als verheiratete Frau durch ihren Ehemann zu verlieren, auch wenn das natürlich nicht unbedingt besser war als irgendetwas anderes. Allerdings hatte sie auch früh gelernt, dass man Opfer bringen und für seine Fehler eingestehen musste, und was sie hier Tat war definitiv das Beste für ihre Familie. Am Ende würde Mr. Kemp zufrieden sein und eine Hochzeitsnacht war nichts, gegen den Ärger, den sie sonst bekäme. Immerhin, alle ihrer Freundinnen waren schon längst keine Jungfrauen mehr, und je nachdem würde es auch ihren zukünftigen Mann nicht so sehr interessieren. Ihr selbst war es aber wichtig, und so waren die Gefühle eben sehr stark.
Der Anwalt hatte sie, in jeder Bedeutung des Ausdrucks, in der Hand, und auch wenn sie seine Berührungen, nach den Erlebnissen der letzten Woche, zu schätzen wusste, war sie abgelenkt. Sie musste Essen machen, und sie konnte nicht an etwas anderes denken als an das, was er angekündigt hatte. Wollte sie das? Ja, aber konnte sie das auch vertreten? Das wusste sie beim besten Willen nicht. Eine Wahl war allerdings ohnehin nicht vorhanden, also würde sie es wohl früher oder später erfahren. Es war eher die Unausweichlichkeit ihrer Lage, die ihr zusetzte, als etwas anderes, und sie wusste auch heute noch lange nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Er setzte ihr noch weiter zu, was dafür sorgte, dass sie mit den Kartoffeln nicht wirklich vorankam. Dewi konnte sich nicht konzentrieren, seine Finger ließen sie zittern und seufzen, was ihr gefiel, aber ihn hoffentlich auch nicht störte, denn sie wurde sehr langsam.
Erst als er die Küche verließ, wurde es besser, und sie zögerte nicht, Tablette zu sich zu nehmen. Sorgen, dass es etwas anderes sein konnte, machte er sich nicht, denn er hatte ja ohnehin die Kontrolle über sie.
Alles war mittlerweile im Topf, und auch Mr. Kemp schien erkannt zu haben, dass man nun Zeit hatte. Er öffnete die Schürze und griff vorne an ihr vorbei an ihre Mitte.
Sie nickte, als er sie bat, zu entspannen. „Was soll ich tun?“, fragte sie, unbedarft.
Der Anwalt hatte sie, in jeder Bedeutung des Ausdrucks, in der Hand, und auch wenn sie seine Berührungen, nach den Erlebnissen der letzten Woche, zu schätzen wusste, war sie abgelenkt. Sie musste Essen machen, und sie konnte nicht an etwas anderes denken als an das, was er angekündigt hatte. Wollte sie das? Ja, aber konnte sie das auch vertreten? Das wusste sie beim besten Willen nicht. Eine Wahl war allerdings ohnehin nicht vorhanden, also würde sie es wohl früher oder später erfahren. Es war eher die Unausweichlichkeit ihrer Lage, die ihr zusetzte, als etwas anderes, und sie wusste auch heute noch lange nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Er setzte ihr noch weiter zu, was dafür sorgte, dass sie mit den Kartoffeln nicht wirklich vorankam. Dewi konnte sich nicht konzentrieren, seine Finger ließen sie zittern und seufzen, was ihr gefiel, aber ihn hoffentlich auch nicht störte, denn sie wurde sehr langsam.
Erst als er die Küche verließ, wurde es besser, und sie zögerte nicht, Tablette zu sich zu nehmen. Sorgen, dass es etwas anderes sein konnte, machte er sich nicht, denn er hatte ja ohnehin die Kontrolle über sie.
Alles war mittlerweile im Topf, und auch Mr. Kemp schien erkannt zu haben, dass man nun Zeit hatte. Er öffnete die Schürze und griff vorne an ihr vorbei an ihre Mitte.
Sie nickte, als er sie bat, zu entspannen. „Was soll ich tun?“, fragte sie, unbedarft.