19.06.2022, 07:29
Ben:
Das traurigste war, Charisma so sehen zu müssen. Die 53-jährige war eine so lebensfrohe, fröhliche und charismatische Person. Außerdem trotz ihrer 53 Jahre unglaublich attraktiv (oder für Benedict auch wegen ihres Alters, er stand mega auf Frauen über 40). Ihr wunderschönes Gesicht sehen zu müssen, wenn sie gerade geweint hatte, brach Benedict fast das Herz. Er wollte sie nicht traurig sehen. Er wollte sie nicht unglückliche sehen. Er wollte sie nicht hoffnungslos sehen, weil sie vielleicht dachte, dass alles den Bach herunter ging.
„Hi, Große.“, begrüßte Benedict seine Pflegemutter mit einem ehrlichen, aber halbherzigen Lächeln. Als er sah, dass sie sich setzen wollte, stand er sofort auf und räumte einen Stuhl frei, auf den er sein Zeugs gelegt hatte. Er versuchte sich gegenüber Charisma immer wie ein kleiner Gentleman zu benehmen. Auch wenn er als Teenager eigentlich rebellisch sein sollte. Er machte das auch nicht nur, damit sie ihn mochte und vielleicht wirklich adoptieren würde – um dann nach der adoption sein wahres Ich zu zeigen. So wie es Paul aka ‚das große Arschloch‘ vermutlich gemacht hatte, bis Charisma und er verheiratet waren. Für Benedict fühlte es sich gut an, sich so gegenüber Charisma zu verhalten. Nett. Höflich. Zuvorkommend. Ein Gentleman. Auch wenn er dadurch vielleicht altmodisch und alles andere als cool wirkte. Aber es gab nichts schöneres, als Chrisma Abbott lächeln zu sehen. (Ok, eins war schöner: Sie nackt zu sehen, aber direkt nach ihren absolut anbetungswürdigen Brüsten danach kam ihr Lächeln.)
„Ist schon ok. Ich bin schlimmeres gewohnt.“, erklärte Benedict. „Mach dir um mich keine Sorgen.“ Aber dann sagte er auch: „Es war trotzdem nicht schön. Ich hasse es, wie er dich behandelt. Er ist ein Arsch. Eine so tolle Frau wie dich darf man so nicht behandeln. Er sollte dir jeden Tag auf Knien dafür danken, in deiner Nähe sein zu dürfen. Er sollte sich jeden Tag darüber freuen, eine so tolle Frau zu haben. Eine so schöne Frau. Aber er ist ein Arsch und weiß nicht, was gut ist.“ Dann erklärte Ben sogar noch: „Selbst ich habe mehr Ahnung von tollen Frauen als er. Ich würde dich niemals so behandeln.“ Dabei ging es Ben erst einmal wirklich nur um Charisma. Nicht um sich selbst. Darum, dass er gedanklich schon dabei war, seine Koffer zu packen.
Das traurigste war, Charisma so sehen zu müssen. Die 53-jährige war eine so lebensfrohe, fröhliche und charismatische Person. Außerdem trotz ihrer 53 Jahre unglaublich attraktiv (oder für Benedict auch wegen ihres Alters, er stand mega auf Frauen über 40). Ihr wunderschönes Gesicht sehen zu müssen, wenn sie gerade geweint hatte, brach Benedict fast das Herz. Er wollte sie nicht traurig sehen. Er wollte sie nicht unglückliche sehen. Er wollte sie nicht hoffnungslos sehen, weil sie vielleicht dachte, dass alles den Bach herunter ging.
„Hi, Große.“, begrüßte Benedict seine Pflegemutter mit einem ehrlichen, aber halbherzigen Lächeln. Als er sah, dass sie sich setzen wollte, stand er sofort auf und räumte einen Stuhl frei, auf den er sein Zeugs gelegt hatte. Er versuchte sich gegenüber Charisma immer wie ein kleiner Gentleman zu benehmen. Auch wenn er als Teenager eigentlich rebellisch sein sollte. Er machte das auch nicht nur, damit sie ihn mochte und vielleicht wirklich adoptieren würde – um dann nach der adoption sein wahres Ich zu zeigen. So wie es Paul aka ‚das große Arschloch‘ vermutlich gemacht hatte, bis Charisma und er verheiratet waren. Für Benedict fühlte es sich gut an, sich so gegenüber Charisma zu verhalten. Nett. Höflich. Zuvorkommend. Ein Gentleman. Auch wenn er dadurch vielleicht altmodisch und alles andere als cool wirkte. Aber es gab nichts schöneres, als Chrisma Abbott lächeln zu sehen. (Ok, eins war schöner: Sie nackt zu sehen, aber direkt nach ihren absolut anbetungswürdigen Brüsten danach kam ihr Lächeln.)
„Ist schon ok. Ich bin schlimmeres gewohnt.“, erklärte Benedict. „Mach dir um mich keine Sorgen.“ Aber dann sagte er auch: „Es war trotzdem nicht schön. Ich hasse es, wie er dich behandelt. Er ist ein Arsch. Eine so tolle Frau wie dich darf man so nicht behandeln. Er sollte dir jeden Tag auf Knien dafür danken, in deiner Nähe sein zu dürfen. Er sollte sich jeden Tag darüber freuen, eine so tolle Frau zu haben. Eine so schöne Frau. Aber er ist ein Arsch und weiß nicht, was gut ist.“ Dann erklärte Ben sogar noch: „Selbst ich habe mehr Ahnung von tollen Frauen als er. Ich würde dich niemals so behandeln.“ Dabei ging es Ben erst einmal wirklich nur um Charisma. Nicht um sich selbst. Darum, dass er gedanklich schon dabei war, seine Koffer zu packen.