Friends aren't just for fucking

[Anthony Sawyer]

Anthony sah Roxy ein wenig ungläubig an, als sie sich allen Ernstes für Fifty Shades of Grey entschied. "Oh Gott, ich muss echt lernen auch mal meine Klappe zu halten." stöhnte er, beschloss dann aber, dass es bestimmt ganz witzig werden könnte, diesen Film gemeinsam anzuschauen.
"Okay, dann wollen wir mal..." ergab er sich in sein Schicksal und suchte den Film auf dem Fernseher heraus.
"Ja, können wir mal machen..." stimmte er ihrem Vorschlag sich mal zusammen einen Porno anzuschauen zu. "Auch wenn ich befürchte, dass du eher auf so Sachen stehst, die ich nicht zustande bringe..." schmunzelte er, wenn er an die akrobatischen Verrenkungen dachte, die Roxy beim Sex gern Mal zum Besten gab.

Dann scheuchte er sie ein wenig zur Seite, damit er ebenfalls Patz im Bett fand und wischte ihre Einwände ungeduldig beiseite. "Wenn ich Angst davor hätte, mich bei dir anzustecken, hätte ich gleich schon vorne an der Tür die Flucht ergrffen." meinte er und streckte sich gemütlich neben ihr aus. "So bereit für ein paar Stunden Folter? Verabschiede dich schon mal von deinen Gehirnzellen." meinte er schmunzelnd und drückte dann auf Play.

[Roxanne Michaels]

Sie regierte mit einem Grinsen auf seine Aussage und freute sich darüber, dass er auch bereit war demnächst mit ihr ein paar Pornos zu sehen und sich dabei, oder danach miteinander zu vergnügen. das erweiterte das Spektrum was man sich zusammen ansehen konnte natürlich um einiges.

Nun machte sie ihm aber erst einmal Platz, sodass er sich neben ihr auf das bett setzen konnte und sie sahen sich den wirklich nicht gerade intellektuellen Film an, welcher aber in ihrem aktuellen Zustand vemrutlich das richtige war, da sie sich ein klein wenig darüber lustig machen konnten, aber sie großteils einfach leist brieselt wurde, ohne Angst zu haben irgendetwas wichtiges zu verpassen.

So kam es, dass sie etwa bei der Zwei-Drittel-Marke ihre Augen ein wenig ausruhte und kurz darauf eingeschlafen war, wodurch sie das Ende gar nicht mehr mitbekam, was sie aber auch nicht sonderlich störte.

[Anthony Sawyer]

Bei den Ideen, die Roxy sonst so gerne mal hatte, war der Vorschlag, sich gemeinsam einen Porno anzusehen und die ein oder andere Szene daraus im Anschluss nachzustellen noch vergleichsweise harmlos und hatte durchaus seinen Reiz, sodass Anthony gerne zustimmte.

Doch heute würde nichts in der Richtung laufen und auch wenn das eigentlich fester Bestandteil seiner Abendpläne gewesen war, so war es nun nicht schlimm für ihn, dass sich das geändert hatte. Überhaupt war es auch ganz schön, mal einfach so Zeit mit Roxy zu verbringen, auch wenn es natürlich schade war, dass sie krank war.
Lächelnd machte er es sich neben ihr im Bett bequem und startete dann den Film. Natürlich konnte Roxy es auch diesmalwieder nicht lassen, ihre Kommentare dazu abzugeben, doch da der Film alles andere als anspruchsvoll war, machte es ihm diesmalnichts aus und er stieg drauf ein, sodass sie doch ziemlich viel Spaß dabei hatten. Mit der Zeit wurde Roxy immer stiller und als sie schließlich gar nicht mehr auf seine Bemerkung hin reagierte, drehte er den Kopf und stellte fest, dass sie eingeschlafen war. Anthony ließ sie schlafen und sah den Film so alleine zu Ende. Als er schleßlich zu Ende war,wäre eigentlich er Zeitpunkt gekommen, nach Hause zu gehen, doch zum einen wolle er Roxy nicht wecken und zum anderen war er gerade auch schlichtweg zu faul, um aufzustehen und sich in den Bus zu setzen. Also startete er nach kurzer Zeit Teil zwei, wobei er sich fragte, ob Roxy es ihm übel nehmen würde, dass er weitergeschaut hatte. Notfalls würde er sich die Reihe eben noch einmal mit ihr zusammen ansehen, wobei sich das echt nicht lohnte. Der zweite Teil war fast noch schlechter als der erste und so schlief Anthony nach einer Weile ebenfalls ein.

[Roxanne Michaels]

Als Roxy wieder erwachte, waren die Kopfschmerzen zwar wieder da, aber bereits deutlich besser als zuvor. Überhaupt hatte sie sich wohl ziemlich entspannen können und ein wenig von dem Schlaf nachgeholt, welchen ihr Körper in diesem Zustand so dringend brauchte.
Erst als sie sich nach den Taschentüchern umblickte, fiel ihr auf, dass Anthony ja auch noch da war und direkt neben ihr schlief.
Kurz lächelte sie, dann nahm sie sich allerdings wie geplant ein Taschentuch, um sich - wenn auch möglichst leise, um ihn nicht aufzuschrecken - die Nase zu putzen.
Eigentlich war ihr ja durchaus bewusst, dass Anthony nicht nur freundlich tat, um ihr in einem geeigneten Moment etwas anzutun, insofenr war sie nicht überrascht, dass er diese Gelegenheit nicht genutzt hatte, aber ihr Unterbewusstsein hatte diese bestätigung wohl gebraucht, denn irgendwie fühlte sie sich nun erleichtert, obwohl es ja keinerlei logischen Grund dazu gab.
es war gut die Freundschaft mit ihm aufrecht erhalten zu haben und vielleicht konnte sie ihm ja in Zukunft ein wneig mehr Vertrauen entgegen zu bringen, ohen dass es ihr Unbehagen bereitete.

[Anthony Sawyer]

Obwohl sich Roxy redlich Mühe gab, sich die Nase leise zu putzen, wurde er davon doch wach. Verschlafen sah er sich um und brauchte einen Moment, um sich klar zu werden, wo er sich befand. Dann fuhr er mit einem Mal hoch. "Fuck, wie spät ist es?" fragte er und sah sich hektisch nach einer Uhr um. Es war bereits nach sieben. "Oh Mann...ich weiß nicht mal, wie ich von hier fahren muss..." murmelte er und befreite sich mühsam aus der Bettdecke. "Äh...hi Roxy...ich glaub ich hab verschlafen..." erklärte er, als er bemerkte, dass sie bereits wach war. Gut, so musste er wenigstens nicht leise sein. "Nichts für ungut....Frühstück ans Bett fällt aus...du siehst aber auch schon wieder deutlich besser aus..." stellte er nach einem kurzen prüfenden Blick fest und verschwand dann eben im Badezimmer. Wenige Minuten später stürmte er nochmal ins Schlafzimmer, diesmal sah er aber halbwegs sortiert dabei aus. "Handy vergessen." meinte er und beugte sich über Roxy, um sein Smartphone zu angeln. "Wenn du was brauchst, schreib mir, ok? Ich schau nach der Arbeit nochmal vorbei wenn du willst." versprach er und drückte sie kurz an sich. "Gute Besserung...und nochmal sorry, muss jetzt echt los." damit ließ er sie los und keine 20 Sekunden später fiel bereits die Tür ins Schloss und er war weg.

[Roxanne Michaels]

Trotz ihrer Bemühungen leise zu sein, weckte sie Anthony versehentlich auf, was sich nach ein paar Augenblicken allerdings als gut herausstellte, da dieser völlig die zeit aus den Augen verloren hatte und los musste.
"Oh, okay." gab sie zurück, als er ein wenig verpeilt verkündete, dass er spät dran war und nochmal zurückkehren musste, um sich sein Handy zu holen.
"Überhaupt kein Problem, danke fürs vorbeikommen." merkte sie noch an und verabschiedete sich kurz von ihm.
Irgendwie war die Art von Anthony immer erheiternd für sie und sie freute sich einmal mehr ihn als einen Freund zu haben.

---- Ende ----